Das Auftreten von Osteoporose hängt mit der maximalen Knochenmasse eines Menschen im Laufe seines Lebens zusammen. Je höher die maximale Knochenmasse, desto später tritt Osteoporose auf. Das Durchschnittsalter für den Erreichen der maximalen Knochendichte liegt bei 39 Jahren. Ab dem 40. Lebensjahr beginnt die Knochendichte abzunehmen. Bei Frauen verringert sich die Knochendichte jährlich um etwa 1 %, bei Männern um etwa 0,5 %. Daher leiden Männer seltener an Osteoporose, während Frauen häufiger daran erkranken. Wir haben bereits erwähnt, dass bei manchen Rassen die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose geringer ist. Beispielsweise führen die genetischen Merkmale der Schwarzen dazu, dass ihre maximale Knochenmasse um 10 % höher ist als die der Weißen. Wenn die Knochenmasse jährlich um 1 % abnimmt, dauert es 10 Jahre, bis Schwarze die maximale Knochenmasse der Weißen erreichen. Daher leiden Schwarze seltener an Osteoporose als Weiße. Wenn wir die weltweit organisierten Sportereignisse beobachten, stellen wir fest, dass schwarze Athleten in Sportarten, die viel körperliche Energie erfordern, wie Langstreckenlauf, Boxen, Fußball usw., einen absoluten Vorteil haben. Oft sind viele männliche Athleten vertreten oder schwarze Athleten erzielen besonders gute Leistungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass unterschiedliche Rassen unterschiedliche genetische Merkmale aufweisen, die sich vor allem in Vitamin-D-Rezeptoren, Östrogenrezeptoren und Knochenfasern manifestieren. In unserer klinischen Arbeit haben wir festgestellt, dass in einigen Familien die Mutter kurz nach der Menopause an Osteoporose erkrankt und in diesem Alter auch die Tochter an Osteoporose erkrankt. Wenn eine Zwillingsschwester in ihren Fünfzigern an Osteoporose erkrankt, wird die andere im gleichen Alter ebenfalls an Osteoporose erkranken. Bei einigen Zwillingsschwestern weist eine im Alter von 70 Jahren eine hohe Knochendichte auf, und auch die andere hat im Alter von 70 Jahren eine hohe Knochendichte. Wir fanden auch heraus, dass eine Tochter ihre Mutter in die Osteoporose-Klinik begleitete. Die Mutter litt an schwerer Osteoporose. Die Tochter klagte über Schmerzen im unteren Rücken, wenn sie den Kopf senkte. Außerdem wurde bei ihr eine Knochendichtemessung durchgeführt, bei der festgestellt wurde, dass sie auch an Osteoporose litt. Man kann davon ausgehen, dass Osteoporose erblich bedingt ist. Menschen mit Osteoporose in der Familie, insbesondere wenn ihre Eltern an Osteoporose erkrankt sind, sollten frühzeitig Vorsorgemaßnahmen ergreifen. |
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