Ankylosierende Spondylitis (AS) ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung der Iliosakralgelenke und der Wirbelsäulenbefestigungspunkte gekennzeichnet ist. Starke Assoziation mit HLA-B27. Bestimmte Mikroorganismen (wie etwa Klebsiella) weisen dieselben Antigene wie das eigene Gewebe anfälliger Personen auf. Dies kann zu abnormalen Immunreaktionen führen und zu unterschiedlich starken Augen-, Lungen-, Muskel- und Knochenschäden führen. Was sind die Ursachen einer Spondylitis ankylosans? Bei den sogenannten Infektionskrankheiten handelt es sich um ansteckende Erkrankungen, die durch pathogene Erreger (Bakterien, Parasiten etc.) verursacht werden. Infektiösität bedeutet, dass die Krankheit unter bestimmten Umweltbedingungen von einem Individuum auf ein anderes übertragen wird und sich die Krankheit dadurch schnell in der Bevölkerung ausbreitet, wie beispielsweise Hepatitis, Ruhr, Masern, Keuchhusten, AIDS usw. Neben den Umweltbedingungen hängt die Pathogenität der Krankheit auch von der Widerstandskraft des Körpers ab. In einem Körper mit normaler Immunfunktion können eindringende Krankheitserreger eliminiert werden, ohne dass es zu Symptomen kommt. Anders verhält es sich bei der Spondylitis ankylosans. Es handelt sich um eine seltene seronegative Arthritis. Die klinischen Erscheinungsformen der ankylosierenden Spondylitis sind vielfältig und gehören zur Kategorie der rheumatischen Autoimmunerkrankungen. Je früher behandelt wird, desto besser ist der Heilungseffekt. Im Gegensatz zu Krankheiten, die durch verschiedene Krankheitserreger (verschiedene Bakterien, Pilze und Spirochäten) verursacht werden, wird es nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Wenn normale Menschen mit Patienten in Kontakt kommen, besteht weder ein Grund zur Angst vor einer Ansteckung, noch ist es notwendig, die Patienten zu isolieren. Während der Remissions- und Stabilitätsphase der Krankheit können Patienten mit ankylosierender Spondylitis wie normale Menschen einer normalen Arbeit nachgehen, studieren und an normalen sozialen Aktivitäten teilnehmen. Obwohl Morbus Bechterew nicht ansteckend ist, verschlechtert sich der Zustand der Krankheit im weiteren Verlauf, wenn sie nicht richtig oder nicht rechtzeitig behandelt wird. Obwohl die Ursache der Krankheit noch unklar ist, kann ihr auf bestimmte Weise vorgebeugt werden. Sollten Beschwerden in entsprechenden Körperteilen auftreten, suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf, um eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden. Patienten mit Morbus Bechterew leiden wahrscheinlich lebenslang unter Behinderungen, daher sollte diese Krankheit ernst genommen werden. Allerdings ist diese Krankheit nicht ansteckend, sodass kein Grund zur Angst besteht. |
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