Warum Kniearthrose anfällig für Rückfälle ist

Warum Kniearthrose anfällig für Rückfälle ist

Kniearthrose ist eine degenerative Erkrankung, die durch wiederholte und periodische Schmerzattacken gekennzeichnet ist. Charakteristisch für die Krankheit sind ihr schleichender Beginn, ihr kontinuierliches Fortschreiten und ihr langer Verlauf, der das Leben des Patienten stark beeinträchtigt. Bei fortschreitender Krankheitsverschlechterung kann es zu Gelenkdeformationen und sogar zu Funktionsverlust kommen. Warum ist Kniearthrose anfällig für Rückfälle?

Die Hauptgründe für das Wiederauftreten einer Kniearthrose sind:

1. Alter: Mit zunehmendem Alter verkümmert, degeneriert und fibrosiert die Kapsel des Kniegelenks, das Gelenk wird unflexibel, die Sekretion der Synovialflüssigkeit wird abnormal, was zu einer Mangelernährung der Chondrozyten führt, dem Gelenkknorpel mangelt es an Elastizität und er nutzt sich leicht ab und bricht. Zur Anpassung an die Belastbarkeit des Kniegelenks kann es zu einer Knochenhyperplasie am Rand des Gelenkknorpels kommen.

2. Wetter: Das Kniegelenk ist nicht durch reichlich Muskel- und Fettgewebe geschützt, es besteht lediglich aus „Haut und Knochen“. Das kalte Wetter kann dazu führen, dass sich die Blutgefäße rund um das Gelenk zusammenziehen und der Blutfluss abnimmt, wodurch das lokale Gewebe in einen Zustand der Hypoxie gerät. Die durch den Stoffwechsel des hypoxischen Gewebes entstehenden Entzündungsfaktoren stimulieren die Nervenenden und verursachen ein Völlegefühl und Schmerzen.

3. Sport: Sportler: Hochintensiver Trainingsmodus, der oft Laufen, Drehen, schnelles Anhalten und andere Bewegungen beinhaltet, die enormen Druck erzeugen und die Gelenkinstabilität erhöhen.

Die Behandlung einer Kniearthrose erfordert eine Individualisierung und Standardisierung, und die Ärzte sollten ihre Behandlung auf den Zustand des Patienten ausrichten. Behandlungspläne können auf der Grundlage der Körpertoleranz und sogar des Körpergewichts erstellt werden. Viele Patienten sind jedoch nicht bereit, aktiv an den Plänen der Ärzte mitzuarbeiten. Daher beenden viele Patienten die Behandlung freiwillig, wenn ihr Zustand für eine gewisse Zeit gut unter Kontrolle zu sein scheint. Tatsächlich wurde der optimale therapeutische Effekt nicht erreicht, was die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls erhöht.

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