Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor der Leber. Im Frühstadium verläuft die Erkrankung häufig symptomlos und ist nicht leicht zu diagnostizieren. Zur Bestätigung ist häufig eine Kombination verwandter Untersuchungen erforderlich. Zu den derzeit in der klinischen Praxis häufig verwendeten Untersuchungsmethoden gehören: Ultraschalluntersuchung, Radionuklid-Blutpool-Scan, Leberarterienangiographie, CT, Magnetresonanztomographie usw. Wie kann man also ein Leberhämangiom überprüfen? 1. B-Mode-Ultraschalluntersuchung Bei der Untersuchung von Leberhämangiomen wird häufig die B-Mode-Ultraschalluntersuchung als bevorzugte Untersuchungsmethode eingesetzt. Das Sonogramm zeigt eine gleichmäßige, echoreiche Masse mit klaren Grenzen. Einige große Hämangiome können ein retikuläres, ungleichmäßiges Echo aufweisen, gelegentlich begleitet von Verkalkung. 2. Computertomographie (CT)-Untersuchung Die typische CT-Manifestation eines Leberhämangioms ist eine Masse geringer Dichte mit gleichmäßiger Dichte und klaren Grenzen. Bei der dynamischen CT-Untersuchung mit intravenösem Kontrastmittel ist ein dichter Schatten zu sehen, der sich von der Peripherie zum Zentrum hin allmählich füllt und die gleiche Dichte aufweist wie das umgebende Lebergewebe. 3. Magnetresonanztomographie (MRT)-Untersuchung Die Spezifität der Magnetresonanztomographie bei der Erkennung eines Leberhämangioms liegt bei 92 bis 100 %. T1-Bilder zeigen, dass die Dichte des Tumors der des umgebenden Gewebes entspricht, während T2-Bilder ein hohes Signal im Tumor zeigen. 4. Leberarterienangiographie Die Leberarterienangiographie kann Tumore mit einem Durchmesser von über 1 cm darstellen und weist eine hohe diagnostische Genauigkeit für Leberhämangiome auf, die sich durch eine frühe Kontrastmittelfüllung und kontinuierliche Färbung mit charakteristischem „watteartigem“ oder „schneebaumartigem“ Aussehen manifestieren. Allerdings ist diese Untersuchungsmethode traumatisch und wird nicht als Routineuntersuchungsmethode eingesetzt. 5. Radionuklid-Blutpool-Scanning Die Positivrate der Radionuklid-Blutpool-Szintigraphie bei der Diagnose eines Leberhämangioms kann 100 % erreichen, ihre Sensitivität ist jedoch gering und kleine Läsionen mit einem Durchmesser von weniger als 3 cm können nicht erkannt werden. Das hepatische Hämangiom ist eine Erkrankung, die frühzeitig behandelt werden muss. Klinischen Daten zufolge schenken viele Patienten der Erkrankung in der Anfangsphase keine große Beachtung. Sie suchen nur dann eine Behandlung, wenn die Krankheit sehr ernst wird. Dabei ist ihnen jedoch nicht bewusst, dass der beste Behandlungszeitpunkt verstrichen ist und die Behandlungswirkung nicht optimal ist. Daher sind eine frühzeitige Erkennung und eine frühzeitige Behandlung notwendig. |
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