Hämangiome sind keine einzelne Krankheit, sondern eine Gruppe häufiger Gefäßerkrankungen. Die Gesamtinzidenzrate in der Bevölkerung beträgt etwa 2 %. Etwa 40 bis 60 % der Fälle treten in der Mundhöhle und der Stirn auf und verteilen sich hauptsächlich auf die Gesichtshaut, das Unterhautgewebe, die Muskelschicht, die Mundschleimhaut usw. Die Entwicklung neuer Klassifizierungsmethoden trägt dazu bei, das Verständnis von Hämangiomen zu vertiefen und bietet zudem eine Grundlage für die Optimierung individueller umfassender Behandlungsmodelle. Die MRT ist derzeit der „Goldstandard“ zur Beurteilung der Größe, Ausdehnung und Tiefe von Läsionen. Status Quo Die Behandlung von Hämangiomen ist noch immer ein chirurgisches Problem, an dem mehrere Disziplinen beteiligt sind, wie etwa Gefäßchirurgie, plastische Chirurgie, Mund- und Kieferchirurgie, Orthopädie, Augenheilkunde, HNO und Dermatologie. Das Fachgebiet umfasst außerdem Faserrekonstruktion, kraniomaxillofaziale Kosmetologie, Intervention, Lasermedizin und viele Spezialbehandlungen. Die meisten Hämangiome können sich von selbst zurückbilden und die beste Behandlung besteht in der Beobachtung und Nachsorge. Bei nicht involutierenden Hämangiomen kann eine intrakavitäre sklerosierende Embolisation durchgeführt werden. Der Zweck der Behandlung besteht nicht in der Heilung, sondern in der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Komplikationen wie Blutungen oder Thrombozytopenie. Die intravaskuläre Embolisation bei vaskulären Malformationen mit hohem Durchfluss basiert hauptsächlich auf der Mikrokathetertechnologie. Präoperativ müssen die Läsionen genau beurteilt und ein wirksamer und zuverlässiger Plan entwickelt werden. Unter den häufig verwendeten Sklerosierungsmitteln hat wasserfreies Ethanol die wirksamste therapeutische Wirkung, es muss jedoch dennoch mit Vorsicht angewendet werden, und das Auftreten lokaler und systemischer Komplikationen lässt sich immer noch schwer vermeiden. Darüber hinaus ist eine korrekte präoperative und postoperative Behandlung für die Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen sehr wichtig. Entwicklungsrichtung Heutzutage kann ein einzelnes Behandlungsmodell den Anforderungen der Patienten nicht mehr gerecht werden. Im Ausland wurde ein multidisziplinäres, umfassendes Behandlungsmodell entwickelt, das Gefäßchirurgie, plastische Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Orthopädie, Augenheilkunde, HNO, Dermatologie usw. umfasst und auch die Entwicklungsrichtung der Hämangiombehandlung darstellt. |
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