Apropos Rachitis: Jeder kennt sie, vor allem Freunde, die Eltern geworden sind, denn diese Krankheit tritt vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auf. Es handelt sich um eine Mangelernährung, die durch einen Mangel an Vitamin D verursacht wird. Was sind also die häufigsten Ursachen für Rachitis? Nachfolgend geben wir Ihnen eine detaillierte Analyse! 1. Unzureichendes Sonnenlicht 7-Dehydrocholesterin in der Haut muss ultravioletten Strahlen mit einer Wellenlänge von 296–310 nm ausgesetzt werden, um in Vitamin D3 umgewandelt zu werden. Da ultraviolette Strahlen Glasfenster nicht durchdringen können, mangelt es Säuglingen und Kleinkindern an Aktivitäten im Freien, was zu einer unzureichenden körpereigenen Vitamin-D-Produktion führt. Hohe Gebäude in Großstädten können das Sonnenlicht blockieren und auch Luftverschmutzung wie Rauch und Staub kann einen Teil der ultravioletten Strahlen absorbieren. Die kurzen Tageslichtstunden und die schwache UV-Strahlung im Winter können leicht zu einem Vitamin-D-Mangel führen. (ii) Unzureichende Aufnahme Natürliche Lebensmittel enthalten weniger Vitamin D und können den Bedarf nicht decken; Milch enthält sehr wenig Vitamin D. Obwohl das Kalzium-Phosphor-Verhältnis in der Muttermilch angemessen ist (2:1), was die Kalziumaufnahme begünstigt, sind auch gestillte Babys anfällig für Rachitis, wenn ihnen die Bewegung im Freien fehlt oder sie nicht rechtzeitig mit Lebertran, Eiershakes, Leberpüree und anderen Vitamin-D-reichen Beikostprodukten versorgt werden. (III) Übermäßiges Wachstum Frühgeborene oder Zwillinge wachsen und entwickeln sich aufgrund unzureichender Vitamin-D-Speicherung in ihrem Körper langsam und benötigen daher zusätzliches Vitamin D, da es sonst leicht zu Vitamin-D-Mangel-Rachitis kommt. Bei Säuglingen mit Wachstumsverzögerung kommt Rachitis jedoch seltener vor. (IV) Krankheitsfaktoren Die meisten gastrointestinalen oder hepatobiliären Erkrankungen können die Aufnahme von Vitamin D beeinträchtigen, wie z. B. das infantile Hepatitis-Syndrom, angeborene Gallenstenose oder -atresie, Steatorrhoe, Pankreatitis, chronischer Durchfall usw.; Schwere Leber- und Nierenschäden können zudem zu Störungen der Vitamin-D-Hydroxylierung und einer unzureichenden Produktion führen und so Rachitis verursachen. 5. Arzneimittelwirkungen Die langfristige Einnahme von Antiepileptika kann zu einem Vitamin-D-Mangel im Körper führen. Beispielsweise können Phenytoin-Natrium, Phenobarbital usw. die Aktivität des mikrosomalen Oxidasesystems von Hepatozyten erhöhen und so den Abbau von Vitamin D und 25(OH)D in inaktive Metaboliten beschleunigen; Glukokortikoide können die Wirkung von Vitamin D beim Kalziumtransport entgegenwirken. |
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