Beeinträchtigt Ischias die Lebenserwartung?

Beeinträchtigt Ischias die Lebenserwartung?

Heutzutage leiden viele Menschen aus beruflichen Gründen an Ischiasbeschwerden unterschiedlichen Schweregrades und verspüren häufig Schmerzen. Mit der Zeit machen sich die Menschen immer mehr Gedanken über ihre Lebenserwartung. Wird Ischias ihre Lebenserwartung beeinträchtigen? Ischias hat keinen direkten Einfluss auf die Lebenserwartung einer Person. Ischias bezeichnet ausstrahlende Schmerzen entlang des Ischiasnerv-Versorgungsgebiets, vorwiegend im Gesäß, an der Rückseite des Oberschenkels, an der Rückseite und Außenseite der Wade und am seitlichen Fußrücken. Die frühen Symptome einer Ischialgie äußern sich im Allgemeinen als Schmerzen und Taubheitsgefühl in den unteren Gliedmaßen.

Ischias tritt normalerweise einseitig auf, hauptsächlich bei erwachsenen Männern, und der Beginn ist normalerweise akut oder subakut. Der Beginn variiert je nach Ursache. Der am häufigsten vorkommende Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule tritt oft akut oder subakut auf und wird durch Faktoren wie Anstrengung, Bücken oder anstrengende Tätigkeiten verursacht. Bei einigen tritt die Krankheit chronisch auf. Der Schmerz strahlt häufig von der Taille in eine Gesäßseite, in die Oberschenkelrückseite, in die Fossa, die Wadenaußenseite und in den Fuß aus und ist brennend oder messerscharf. Die Schmerzen können durch Husten oder Kraftausübung verstärkt werden und sind nachts schlimmer. Wenn Sie eine ähnliche Situation feststellen, sollten Sie daher rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, eine klare Diagnose stellen, die Möglichkeit anderer Faktoren ausschließen und eine sorgfältige Untersuchung durchführen, um eine Fehldiagnose und eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs zu vermeiden.

Manche Patienten werden blind einer Behandlung unterzogen, ohne dass eine korrekte Diagnose vorliegt, und verpassen so die beste Zeit für eine Behandlung. Eine rechtzeitige, regelmäßige und wirksame Behandlung nach der Diagnose ist entscheidend. Es gibt viele Methoden zur klinischen Behandlung von Ischias, wie etwa physikalische Therapie, medikamentöse Therapie, Traktion, Massage usw. Beide können eine Rolle spielen, aber der Schlüssel zur Behandlung von Ischias ist Beharrlichkeit.

Darüber hinaus sind funktionelle Übungen und eine tägliche Rehabilitationspflege sehr wichtig. Patienten mit Ischias reduzieren ihre Aktivitäten häufig aus Angst vor Schmerzen, was der Behandlung der Krankheit nicht förderlich ist.

Während der Phase der Symptomremission sollten die Patienten wie gewohnt an Arbeit und Privatleben teilnehmen und sich beim Sport an den Grundsatz halten, „im Rahmen ihrer Möglichkeiten und in Maßen“ Sport zu treiben. Durch aktive Übungen für Rücken und Rückenmuskulatur kann einer erneuten Symptomatik wirksam vorgebeugt werden. Langsames Gehen, Joggen und Ballspiele sind möglich, doch spezielle Gymnastik ist wirkungsvoller.

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