Ursachen von Ischias

Ursachen von Ischias

Obwohl Ischias eine weit verbreitete Erkrankung ist, kennen viele Menschen die Ursache dafür nicht. Auf diese Weise können sie unbeabsichtigt durch pathogene Faktoren zerstört werden, was dazu führt, dass der Patient an dieser Krankheit leidet. Ischias beeinträchtigt nicht nur das Leben und die Arbeit des Patienten, sondern schadet auch seiner körperlichen und geistigen Gesundheit. Daher muss jeder aktiv und gut vorbeugend vorgehen, um nicht durch die Krankheit Schaden zu nehmen. Was ist also die Ursache von Ischias?

1: Ein Trauma ist eine der Ursachen für Ischias, insbesondere bei manchen Sportlern und Extremsportlern, die sich gerne selbst herausfordern. Wenn sie einer äußeren Krafteinwirkung ausgesetzt sind oder sich beim Training verstauchen, kann es zu lokalen Verletzungen, Blutungen, Ödemen, Verwachsungen und Muskelkrämpfen kommen. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es zu Ischias kommen.

2: Bezüglich der Frage nach den Ursachen von Ischias weisen Experten darauf hin, dass Ischias auch durch einige Krankheiten verursacht werden kann, wie etwa Schmerzen im unteren Rückenbereich, die durch Tumoren des Rückenmarks, Myelitis usw. verursacht werden. Infektionen und Tumoren der Gebärmutter und ihrer Anhangsgebilde können Schmerzen im Lendenbereich verursachen, und solche Patientinnen haben oft entsprechende gynäkologische Symptome.

3: Unter den Patienten mit Ischias sind häufig ältere Menschen. Wenn die Patienten an dieser Krankheit leiden, verspüren sie beim Gehen vorübergehend Schmerzen in den unteren Gliedmaßen, die sich dann allmählich verschlimmern und zu starken Schmerzen werden. Der Schmerz beginnt zunächst in der Taille, im Gesäß oder in der Hüfte und strahlt nach unten entlang der Rückseite des Oberschenkels, der Schädelgrube, der Rück- und Außenseite der Wade und dem Fußrücken aus. Besonders nachts sind die Schmerzen stärker. Die Schmerzen können sich auch beim Husten, Niesen usw. verschlimmern.

Was sind die Symptome von Ischias?

1. Diese Krankheit tritt häufiger bei Männern mittleren und höheren Alters auf, mit eher einseitigen Symptomen und einem akuten Beginn. Der Patient verspürt zunächst Schmerzen im unteren Rücken und eine Steifheit in der Taille oder verspürt einige Wochen vor Ausbruch der Krankheit beim Gehen und bei körperlicher Betätigung kurze Schmerzen in den unteren Gliedmaßen, die sich dann allmählich verschlimmern und zu starken Schmerzen entwickeln. Der Schmerz beginnt in der Taille, im Gesäß oder in der Hüfte und breitet sich nach unten entlang der Rückseite des Oberschenkels, der Schädelgrube, der Außenseite der Wade und dem Fußrücken aus. Ausgehend von anhaltenden Schmerzen kommt es zu wellenförmigen, verstärkten brennenden oder kribbelnden Schmerzen, die nachts stärker sind.

2. Auf die Frage „Was sind die Symptome einer Ischialgie?“ antworteten Experten, dass der Beginn einer radikulären Ischialgie je nach Ursache unterschiedlich sei. Am häufigsten ist der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, der oft akut oder subakut unter Belastung, beim Bücken oder bei körperlicher Anstrengung auftritt. Bei einigen verläuft die Krankheit chronisch. Der Schmerz strahlt häufig von der Taille in eine Seite des Gesäßes, in die Rückseite des Oberschenkels, in die Fossa, an die Außenseite der Wade und in den Fuß aus und ist ein brennender oder messerscharfer Schmerz.

Durch Husten oder Kraftausübung können sich die Schmerzen, insbesondere nachts, verschlimmern. Um eine Nervenzerrung und -kompression zu vermeiden, nehmen Patienten häufig spezielle schmerzlindernde Haltungen ein, z. B. liegen sie beim Schlafen auf der gesunden Seite, mit gebeugter Hüfte und Knie, und stehen auf der gesunden Seite. Mit der Zeit kann dies zu einer Skoliose führen, bei der sich die Wirbelsäule stärker zur gesunden Seite hin beugt und das Gesäß beim Sitzen zur gesunden Seite hin neigt, um den Druck auf die Nervenwurzeln zu verringern. Das Ziehen am Ischiasnerv kann Schmerzen auslösen oder verschlimmern.

3. Einige Patienten leiden an trockenem Ischias. Der Krankheitsbeginn bei diesem Patiententyp variiert je nach Ursache. Beispielsweise treten durch Kälte oder ein Trauma verursachte Erkrankungen häufig akut auf. Die Schmerzen strahlen häufig vom Gesäß in die Oberschenkelrückseite, die Wadenrück- und -außenseite sowie die Fußaußenseite aus. Die Schmerzen verschlimmern sich beim Gehen, bei Bewegungen und beim Ziehen des Ischiasnervs. Der Druckpunkt liegt unterhalb des Gesäßes. Das Lasegue-Zeichen ist positiv und das Kernig-Zeichen ist meist negativ. Bei einer Skoliose kommt es häufig zu einer Biegung zur betroffenen Seite, um die Zugkraft auf den Ischiasnervstamm zu verringern.

Behandlung von Ischias durch die westliche Medizin

(1) Nicht-chirurgische Behandlung. Die Behandlung von Ischias in der westlichen Medizin kann grob in zwei Arten unterteilt werden: chirurgische und nicht-chirurgische Behandlung. Zu den nicht-chirurgischen Behandlungen gehören orale Medikamente, intramuskuläre Injektionen, intravenöse Infusionen, Traktionstherapie, physikalische Therapie, Sakralkanal-Injektionstherapie usw.

(2)Chirurgische Behandlung. Eine chirurgische Behandlung wird bei Ischialgie nur selten durchgeführt. Nur in wenigen Fällen, in denen bestätigt ist, dass die Ischialgie durch Knochenveränderungen, intraspinale Tumoren oder eine direkte Nervenkompression durch eine lumbale Tuberkulose verursacht wird, sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden, wenn andere Behandlungsmethoden wirkungslos sind.

Das Auftreten von Ischias hat große Auswirkungen auf die Patienten, daher sollte jeder im täglichen Leben entsprechende Präventionsmaßnahmen gegen diese Krankheit ergreifen und wissen, wie man Ischias behandelt. Wenn Sie feststellen, dass Sie an einer ähnlichen Krankheit leiden, sollten Sie sich umgehend zur Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben, um den Schaden durch die Krankheit wirksam zu vermeiden.

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