Selbstdiagnosemethode für Kniearthrose

Selbstdiagnosemethode für Kniearthrose

Kniearthrose ist eine häufige Erkrankung des Kniegelenks. Beim Sitzen, Stehen oder Gehen verspüren Sie Schmerzen und Beschwerden im Knie. Nach einer Weile Gehen verschwinden die Symptome. Dies ist ein frühes Symptom. Mit der Zeit schreitet die Krankheit fort und Aktivitäten lindern die Schmerzen nicht mehr. Das Treppensteigen, Hocken oder Aufstehen wird schwierig und erfordert die Unterstützung mit den Händen auf den Knien. Hier finden Sie einige Tipps zur Selbstdiagnose einer Kniearthrose.

Eine Kniearthrose verursacht möglicherweise zunächst keine Symptome. Wenn jedoch eines der folgenden Symptome auftritt, sollten Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen:

1. Schmerzen oder verstärkte Schmerzen treten beim Hocken, Drehen, Springen, Treppensteigen oder Aufstehen nach langem Sitzen auf. Zu anderen Zeiten fehlen die Schmerzen oder sind nicht offensichtlich.

2. Das Kniegelenk fühlt sich morgens steif an, was nach ein wenig Bewegung nachlässt.

3. Wenn das Kniegelenk gebeugt und gestreckt wird, hören Sie ein „Klick, Klick“-Geräusch und spüren die Reibung des Balls.

4. Schmerzen im Kniegelenk verschlimmern sich bei Kälte. 5. Gelenkdeformation. Kann nach dem Hocken nicht aufstehen und kann nach dem Aufstehen nicht in die Hocke gehen.

Sechs Symptome können eine Kniearthrose erkennen

Schmerzen: Die Schmerzen werden bei erhöhter Aktivität schlimmer und lassen bei Ruhe nach. Allerdings bleiben die Schmerzen auch bei erneuter Bewegung bestehen oder können sogar schlimmer werden. Besonders schwierig ist das Treppensteigen. Der Patient kann sich die Treppe nur mit dem gesunden Bein oder dem Bein mit leichten Symptomen hinauf- und hinunterbewegen und kann nicht wie ein normaler Mensch abwechselnd mit beiden Beinen die Treppe hinauf- und hinuntergehen. Und oft ist es schwieriger, die Treppe hinunterzugehen, als hinauf. Gelenkverstauchungen, Erkältungen und Überlastung können Gelenkschmerzen meist auslösen oder verschlimmern. Wer starke Schmerzen hat, kann seine Beine nicht bewegen und seine Schlafqualität ist beeinträchtigt.

Gelenkschwellung: Gelenkschwellungen werden durch Synovialhyperplasie und intraartikuläre Ergüsse verursacht. Die Ursache hierfür sind im Anfangsstadium häufig Verstauchungen und Erkältungen, später entwickeln sich anhaltende Schwellungen. Ein knirschendes Gefühl oder ein schnappendes Geräusch bei der Bewegung der Gelenke.

Schwache Knie: auch schwache Beine genannt. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem das Kniegelenk beim Gehen plötzlich schwach wird und man das Gefühl hat, niederknien oder hinfallen zu wollen, was mit starken Schmerzen einhergehen kann.

Phänomen des „Feststeckens“: Nachdem ein Gelenk über einen längeren Zeitraum in einer bestimmten Position fixiert war, ist es sehr schmerzhaft, es wieder zu bewegen und es lässt sich weder beugen noch strecken. Es muss eine Zeit lang langsam und schrittweise bewegt werden, bis das Phänomen des „Feststeckens“ verschwindet und das Kniegelenk gebeugt und gestreckt werden kann. Wenn Sie beispielsweise mit dem Bus fahren, müssen Sie häufig eine Haltestelle früher anhalten, sodass der Patient aufstehen und seine Gelenke bewegen muss, bevor er aus dem Bus aussteigen kann.

Blockierung: bezeichnet den Zustand, in dem das Kniegelenk plötzlich in einer bestimmten Stellung blockiert ist und sich beim Gehen oder anderen Bewegungen nicht mehr bewegen lässt, als ob etwas im Gelenk „feststecken“ würde. Oft muss man versuchen, das Gelenk zu schwingen und zu beugen, und oft nimmt das Gelenk seine ursprüngliche Bewegung erst wieder auf, wenn ein „Klick“ zu spüren ist. Häufige Ursachen für Gelenkblockaden sind durch Ablösung des Gelenkknorpels und Meniskusrisse entstandene freie Gelenkkörper.

Gelenkfunktionsstörung: Aufgrund der Knorpelzerstörung, der Osteophytenbildung und der Synovialhyperplasie kann das Kniegelenk nicht vollständig gestreckt oder gebeugt werden, was das Hocken oder Halten von Gewichten und sogar das Sitzen auf der Toilette erschwert. Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es zu einer Verdickung und Vergrößerung des Kniegelenks und es kommt zu Gelenkdeformationen wie beispielsweise O-Beinen.

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