Das Behandlungsprinzip der Frozen Shoulder besteht darin, je nach den verschiedenen Stadien der Frozen Shoulder bzw. der Schwere ihrer verschiedenen Symptome entsprechende Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Behandlung einer Frozen Shoulder sollte auf einer konservativen Behandlung basieren. Generell gilt: Bei rechtzeitiger Diagnose und entsprechender Behandlung kann der Krankheitsverlauf verkürzt und die motorische Funktion frühzeitig wiederhergestellt werden. (1) Im Frühstadium der Frozen Shoulder, also im Schmerzstadium, sind die Schmerzsymptome des Patienten stärker. Funktionsstörungen werden häufig durch schmerzbedingte Muskelkrämpfe verursacht, daher zielt die Behandlung hauptsächlich auf die Linderung von Schmerzen und die Vorbeugung von Gelenkfunktionsstörungen ab. Zur Schmerzlinderung kann das Schultergelenk mit einer Schlinge ruhiggestellt werden, um ihm ausreichend Ruhe zu geben; oder wenden Sie eine geschlossene Therapie an, injizieren Sie Prednisolon an die Stelle, an der die lokale Empfindlichkeit am stärksten ausgeprägt ist, oder wenden Sie zur Schmerzlinderung intermittierende Elektrotherapie, warme Kompressen, kalte Kompressen und andere physikalische Therapiemethoden an. Bei Bedarf können Sie entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente oral einnehmen sowie krampflösende und schmerzstillende Tinkturen und andere äußerlich anzuwendende Medikamente verwenden. Im akuten Stadium ist es grundsätzlich nicht ratsam, zu früh Massagemethoden anzuwenden, um eine Verschlimmerung der Schmerzsymptomatik und eine Verlängerung des Krankheitsverlaufs zu verhindern. Grundsätzlich können Sie durch einige aktive Übungen selbstständig die Beweglichkeit des Schultergelenks erhalten. Manipulationen und Massagen können erst nach Abklingen der akuten Phase durchgeführt werden, um die Durchblutung zu verbessern und das Abklingen lokaler Entzündungen zu fördern. (2) Während der Gefrierphase der skapulohumeralen Periarthritis ist die Gelenkfunktionsstörung das Hauptproblem, und Schmerzen werden häufig durch Gelenkbewegungsstörungen verursacht. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Wiederherstellung der Gelenkbewegungsfunktion. Zu den verwendeten Behandlungsmethoden können physikalische Therapie, westliche Techniken, Manipulation, Massage, medizinischer Sport und andere Maßnahmen gehören, um das Ziel zu erreichen, Verwachsungen zu lösen, den Bewegungsbereich des Schultergelenks zu erweitern und die normale Gelenkbewegungsfunktion wiederherzustellen. Als Reaktion auf die Symptome der Funktionsbeeinträchtigung können Patienten mit einer schweren Periarthritis der Schulter bei Bedarf großflächige Massagen unter Narkose durchführen, um Verwachsungen zu lösen. Während dieser Phase sollten funktionelle Übungen des Schultergelenks fortgesetzt werden. Neben passiven Übungen sollten die Patienten aktiv mitarbeiten und ein funktionelles Training mit aktiven Übungen durchführen. Aktive Bewegung ist ein äußerst wichtiger Teil des gesamten Behandlungsprozesses. (3) Während der Genesungsphase liegt der Schwerpunkt auf der Beseitigung der Restsymptome. Das Hauptprinzip besteht darin, die funktionellen Übungen weiter zu intensivieren, die Muskelkraft zu steigern, die zuvor verkümmerte Schultergürtelmuskulatur wiederherzustellen und die normale Elastizität und Kontraktionsfunktion des Deltamuskels und anderer Muskeln wiederherzustellen, um das Ziel einer umfassenden Genesung und der Vorbeugung eines Rückfalls zu erreichen. Neben der Möglichkeit, bei unterschiedlichen Krankheitsverläufen unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen, sollten auch die Behandlungsmaßnahmen nach der Schwere der Erkrankung abgewägt werden. Ausländische Gutachter gehen in diesem Punkt davon aus, dass sich der Schweregrad der Erkrankung anhand der Bewegungseinschränkungen und der durch Schmerzen bei passiven Bewegungstests hervorgerufenen Endgefühle bestimmen und die Behandlung steuern lässt. Treten die Schmerzen des Patienten bereits vor dem Endgefühl bei passiver Bewegung auf, liegt zu diesem Zeitpunkt häufig eine Frozen Shoulder vor, für die eine aktive Bewegungstherapie nicht geeignet ist. Treten gleichzeitig mit der Enddarmsensation Schmerzen beim Patienten auf, kann eine aktive Bewegungstherapie sinnvoll eingesetzt werden. Wenn beim Erreichen der Endempfindlichkeit keine Schmerzen mehr vorhanden sind, sollte eine aktive Bewegungstherapie eingesetzt werden. |
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