Ist ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule erblich bedingt? Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist nicht erblich bedingt. Im Allgemeinen hängt ein Bandscheibenvorfall mit der Art der Arbeit und dem Alter zusammen. Krankheiten, die früher nur bei älteren Menschen auftraten, treten heute bei jüngeren Menschen auf und werden als „Arbeitskrankheiten“ bezeichnet, da Menschen, die häufig bei der Arbeit sitzen, zu einer Hochrisikogruppe geworden sind. Wie kann man also einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule vorbeugen? Insbesondere bei Jugendlichen sollten regelmäßige Gesundheitschecks durchgeführt werden, um angeborene oder idiopathische Deformitäten wie eine idiopathische Skoliose oder Spondylolyse auszuschließen. Wenn dies geschieht, kann es in der Zukunft zu einer Degeneration der Lendenwirbelsäule kommen, die zu einem vorzeitigen Auftreten von Rückenschmerzen führt. Bei Personen, die anstrengende Aktivitäten im Bereich der Lendenwirbelsäule ausgeübt haben, sollte darauf geachtet werden, ob Stielfrakturen aufgetreten sind. Liegen derartige strukturelle Defekte vor, sollte der Rücken besser geschützt werden, um erneuten Verletzungen vorzubeugen. Verbessern Sie Ihre Körperhaltung und kombinieren Sie Arbeit und Ruhe: Korrigieren Sie die schlechte Lese- und Schreibhaltung von Teenagern. Derzeit haben Jugendliche eine hohe Lernbelastung und weisen im Allgemeinen eine schlechte Lese- und Schreibhaltung auf. Werden sie über einen längeren Zeitraum nicht korrigiert, beeinträchtigt dies die normale Entwicklung der Wirbelsäule und kann im Erwachsenenalter zu Rückenschmerzen führen. Achten Sie auf die Selbstregulation und vermeiden Sie über längere Zeit wiederholte, feste Bewegungen. Um eine Überlastung der Wirbelsäule zu vermeiden und so deren Degeneration nicht zu fördern und zu beschleunigen, sollte das Arbeitsamt die maximale Belastung festlegen. Das Leben liegt in der Bewegung, die Gesundheit liegt in der Bewegung. Die traditionelle chinesische Medizin erkennt seit langem die Rolle körperlicher Bewegung in der Prävention an. Die moderne Medizin hat bewiesen, dass körperliche Betätigung die Funktionen des Herzens, der Lunge und des Nervensystems verbessern, den Körper stärken und ihm mehr Energie geben sowie das Leben verlängern kann. Darüber hinaus wirkt sich Bewegung positiv auf die Skelettmuskulatur aus, beispielsweise durch eine Vergrößerung der Knochenfortsätze an den Muskelansatzstellen, eine erhöhte Knochendichte und eine gesteigerte Muskelkraft. Durch körperliche Betätigung wird die Durchblutung der Knochen, Gelenke und Bänder verbessert, der Stoffwechsel angeregt, der organische Knochenanteil erhöht und der anorganische Anteil reduziert, die Knochenstärke und -belastbarkeit erhöht und der Knochenabbau verzögert. Eine starke Rückenmuskulatur kann Weichteilverletzungen im unteren Rückenbereich vorbeugen. Durch Training der Bauch- und Zwischenrippenmuskulatur kann der intraabdominale und intrathorakale Druck erhöht werden, was zur Entlastung der Lendenwirbelsäule beiträgt. |
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