Im Alltag zählen Urethritis und Zystitis zu den häufigsten Erkrankungen der Harnwege. Die Symptome, pathogenen Faktoren und sogar die Behandlungsmerkmale der Patienten sind sehr ähnlich. Allerdings muss im Leben zwischen einer Harnröhrenentzündung und einer Blasenentzündung unterschieden werden. Was sind also die Unterschiede zwischen Urethritis und Blasenentzündung? Nachfolgend haben wir einen Experten eingeladen, der Ihnen die Einzelheiten vorstellt. 1. Sowohl Urethritis als auch Zystitis sind Harnwegsinfektionen, die Infektionsorte sind jedoch unterschiedlich. Die Hauptsymptome einer Blasenentzündung sind häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen, während die Hauptsymptome einer Urethritis Schmerzen in der Harnröhre beim Wasserlassen und Harnröhrensekretion sind. Urethritis ist eine häufige Harnwegsinfektion. Die Einteilung der Urethritis ist relativ komplex und umfasst ein breites Spektrum. Bei der Gonokokken-Urethritis handelt es sich um eine Urethritis, die durch eine Infektion mit Gonorrhoe hervorgerufen wird. In Harnröhrenabstrichen und -kulturen von Patienten mit nicht-gonorrhoebedingter Urethritis wurde kein Neisseria gonorrhoeae gefunden. 2. Blasenentzündung ist eine häufige Harnwegsinfektion, die etwa 50 bis 70 % aller Harnwegsinfektionen ausmacht. Verursacht durch bakterielle Infektion. Bei den pathogenen Bakterien handelt es sich meist um Escherichia coli. Sie tritt normalerweise bei Frauen auf, da die weibliche Harnröhre kürzer ist als die männliche und näher am Anus liegt, wodurch E. coli leichter eindringen kann. Typische Symptome einer Blasenentzündung sind häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen bis hin zur Dranginkontinenz. Es können auch Hämaturie und Pyurie auftreten. 3. Da Blasenentzündungen in der klinischen Praxis eine häufige Infektionskrankheit sind, sollten wir auf die Vorbeugung von Blasenentzündungen achten. Da eine Blasenentzündung hartnäckig und langwierig ist, müssen wir außerdem für eine regelmäßige und wissenschaftliche Behandlung sorgen. 4. Auch eine Urethritis ist eine durch eine Infektion verursachte Erkrankung. Außerdem ist die Erkrankung anfällig für Rückfälle und relativ hartnäckig. Daher ist die Behandlung grundsätzlich die gleiche wie bei einer Blasenentzündung. Darüber hinaus ist zu beachten, dass zur Urethritis auch die Gonokokken-Urethritis zählt, die sich auf Gonorrhoe bezieht. 5. Tatsächlich sollte bei der Behandlung von Blasenentzündung und Urethritis darauf geachtet werden, den Behandlungsplan auf der Grundlage der spezifischen Krankheitserreger des Patienten festzulegen. Bei blindem Einsatz von Antibiotika ist mit Nebenwirkungen zu rechnen. Bei einer Blasenentzündung empfiehlt sich eine Kombination aus chinesischer und westlicher Medizin, bei einer Urethritis hingegen die Behandlung mit einem einzigen Medikament. Das Obige ist eine Einführung in den Unterschied zwischen Urethritis und Blasenentzündung. Der Unterschied zwischen beiden Erkrankungen besteht, vereinfacht ausgedrückt, darin, dass eine Urethritis Schmerzen in der Harnröhre während und nach dem Wasserlassen verursacht, während sich eine Blasenentzündung hauptsächlich durch Schmerzen im Unterleib und im Blasenbereich äußert und auch mit Schmerzen in der Harnröhre während und nach dem Wasserlassen einhergehen kann. |
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