Patienten mit Morbus Bechterew neigen zu Frakturen, hauptsächlich mit folgenden Merkmalen: Präsentation eines Patienten mit einer Fraktur einer ankylosierenden Spondylitis Frakturen treten häufig im unteren Halswirbelbereich und im zervikothorakalen Übergang auf, wobei es sich in den meisten Fällen um Zwischenwirbelfrakturen handelt. Das Trauma, das bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis zu Frakturen führt, ist relativ mild und die Hauptverletzungsursache ist eine übermäßige Dehnung der Gliedmaßen. Meist handelt es sich dabei um Dreisäulenfrakturen, die zu einer Luxation neigen. Bei Frakturen im Zusammenhang mit einer ankylosierenden Spondylitis kommt es häufig zu Komplikationen durch Nervenschäden, insbesondere Frakturen der Halswirbelsäule kommen häufiger bei Verletzungen des Halsrückenmarks vor. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei Frakturen in Kombination mit einer ankylosierenden Spondylitis gleichzeitig die vordere, mittlere und hintere Säule betroffen sind und die Frakturen relativ instabil sind. Darüber hinaus ähnelt die verknöcherte Wirbelsäule einem langen Knochen, was leicht zu Frakturen mit anschließender Luxation führen kann. Patienten mit ankylosierender Spondylitis leiden an Wirbelsäulenosteoporose und nach Frakturen kommt es vermehrt zu Blutungen in der Spongiosa. Zudem sind sie anfällig für Komplikationen wie Epiduralhämatome. Röntgenuntersuchungsmerkmale von Patienten mit ankylosierenden Spondylitisfrakturen Röntgenuntersuchung: Bruchlinie ist erkennbar, Bruch betrifft oft drei Säulen. Wenn die Fraktur der vorderen oder mittleren Säule durch den Wirbelkörper verläuft, ist auf dem Wirbelkörper eine horizontale oder schräge Bruchlinie zu sehen. Wenn die Fraktur durch den Zwischenwirbelraum verläuft, ist die Frakturlinie in der Bandscheibe normalerweise schwer zu erkennen, und der verknöcherte Schatten des vorderen Längsbandrisses ist sichtbar. Frakturen der hinteren Säule äußern sich als Laminafrakturen im selben Segment und als Frakturen der Gelenkfortsätze im selben oder in benachbarten Segmenten, die sich hauptsächlich als Unterbrechung der Kontinuität des verknöcherten und verschmolzenen Ligamentum interspinale äußern. Frakturen gehen häufig mit einer Verschiebung einher. In schweren Fällen kann es zu einer Luxation oder Subluxation kommen, in leichteren Fällen kann jedoch auch eine Verschiebung damit einhergehen. |
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