Aus welchen Gründen entscheiden sich Patienten mit zervikaler Spondylose für eine chirurgische Behandlung?

Aus welchen Gründen entscheiden sich Patienten mit zervikaler Spondylose für eine chirurgische Behandlung?

Die chirurgischen Zugänge bei zervikaler Spondylose können in vordere, anterolaterale und hintere Zugänge unterteilt werden. Wenn eine konservative Behandlung nicht anschlägt oder sich der Zustand verschlimmert, sollte zur Erzielung besserer Ergebnisse eine Operation durchgeführt werden.

1. Die Patienten zeigen Symptome einer Rückenmarksbeteiligung, wie etwa Schwäche in den unteren Gliedmaßen, Unfähigkeit, die Zehen vom Boden zu heben, leichte Stürze, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen sowie Darm- und Harnfunktionsstörungen. Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen zeigt die Myelographie eine teilweise oder vollständige Obstruktion des Rückenmarks. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, sollten sich die Patienten so schnell wie möglich einer Operation unterziehen, um gute Genesungsergebnisse zu erzielen.

2. Der Patient weist deutliche Symptome einer Sympathikusbeteiligung auf, beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel, verschwommenes Sehen, erweiterte Pupillen, Sterne in den Augen, Schwitzen, kalte Gliedmaßen und Angst vor Kälte. Wenn die oben genannten Symptome mit einer konservativen Behandlung nicht anschlagen und das Leben und die Arbeit stark beeinträchtigen, sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

3. Wenn bei Patienten mit zervikaler Spondylose mehrfach Schwindel, Synkopen oder Kataplexien auftreten und sich ihre Symptome nach konservativer Behandlung (wie Traktion, Medikamente, physikalische Therapie) nicht bessern, sollte so schnell wie möglich eine Operation durchgeführt werden, um den Patienten vor größeren Schäden zu bewahren.

4. Die Ausbreitung von Knochenspornen vor dem Wirbelkörper stimuliert oder komprimiert die Speiseröhre und den Nervus laryngeus recurrens und verursacht damit verbundene Symptome wie Schluckbeschwerden, Fremdkörpergefühl im Hals, Heiserkeit usw. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich der Patient für eine Operation entscheiden.

5. Patienten mit zervikaler Spondylose erleiden plötzlich ein Nackentrauma oder entwickeln eine akute spastische Gliedmaßenlähmung ohne offensichtliches Trauma. All dies weist darauf hin, dass der Patient schwere Verletzungen hat und zur Beseitigung der Ursache chirurgisch behandelt werden sollte.

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