Behandlung der Glandularzystitis

Behandlung der Glandularzystitis

Das Hauptziel der Behandlung einer glandulären Zystitis besteht darin, durch die Behandlung der Primärläsion die Symptome zu lindern und das Auftreten von Komplikationen wie chronischer Niereninsuffizienz und maligner Transformation zu verhindern. Die Behandlung sollte sich nach der Ursache und Art der Erkrankung richten und sowohl konservative als auch chirurgische Behandlungen umfassen.

Konservative Behandlung

Zunächst müssen wir chronische Reizstoffe für die Blase beseitigen, wie etwa chronische Infektionen, Verstopfungen, Steine ​​usw.; zweitens müssen wir uns um lokale Läsionen in der Blase kümmern. Bei Blasenschleimhautläsionen ohne wesentliche Veränderungen und chronischer Entzündung können wir regelmäßig eine Blasenspiegelung und Biopsie durchführen. Wenn sich die Läsionen verschlimmern, können wir sie rechtzeitig behandeln und eine pathologische Überwachung der verdächtigen Gewebe durchführen.

Operation

Kleinere papillomartige und follikuläre bzw. villöse Ödemtypen können mittels transurethraler Elektroresektion behandelt werden. Der Resektionsbereich sollte 1 cm der Läsion überschreiten und die submuköse Schicht erreichen. Wenn die Harnleiteröffnung betroffen ist und ein Hydrops im oberen Harntrakt verursacht wird oder der Bereich groß ist, sollte eine teilweise Zystektomie in Betracht gezogen und bei Bedarf eine Reimplantation der Harnleiterblase durchgeführt werden. Bei Patienten mit ausgedehnten Läsionen, die schwere Blasenreizungssymptome und starke Blutungen verursachen, bei denen eine konservative Behandlung wirkungslos ist und bei denen ein starker Verdacht auf oder eine bestehende Krebserkrankung vorliegt, kann eine totale Zystektomie in Betracht gezogen werden. Allerdings sollten die Operationsindikationen streng kontrolliert und der Zeitpunkt sorgfältig gewählt werden. Bei Patienten mit ausgedehnten Läsionen, unvollständiger Resektion oder vorangegangener oder gleichzeitiger Krebserkrankung kann eine postoperative intravesikale Chemotherapie in Betracht gezogen werden. Allerdings ist eine engmaschige Nachbeobachtung erforderlich.

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