Chronische Osteomyelitis ist eine eitrige Infektion, die durch in den Körper eindringende Bakterien verursacht wird. Während sich die westliche Medizin im Allgemeinen auf die Behandlung von Infektionen konzentriert, können in der chinesischen Medizin mit Schröpftherapie auch bei chronischer Osteomyelitis gute Ergebnisse erzielt werden. Wirkmechanismus Moderne medizinische Forschungen zeigen, dass Schröpftherapie sowohl eine mechanische Stimulation als auch eine warme therapeutische Wirkung hat. Der im Becher entstehende Unterdruck kann dazu führen, dass Kapillaren verstopft werden, platzen und bluten. Eine kleine Menge Blut gelangt in die Gewebelücke und verursacht einen Blutstau. Nachdem die roten Blutkörperchen aufgelöst sind, entsteht eine histaminähnliche Substanz, die ins Blut gelangt, die Vitalität von Geweben und Organen steigert und die Immunität des Körpers verbessert. Der wärmende Effekt kann die Blutgefäße erweitern, die lokale Durchblutung fördern, Stauungen lindern, den Stoffwechsel ankurbeln, die Ausscheidung von Abfall- und Giftstoffen im Körper beschleunigen, den Ernährungszustand des lokalen Gewebes verbessern, die Durchlässigkeit der Blutgefäßwände erhöhen, die Phagozytenfähigkeit der weißen Blutkörperchen und Retikulumzellen steigern und die lokale Widerstandskraft erhöhen. Die physikalisch-mechanische und thermische Stimulation beim Schröpfen kann über die afferenten Fasern der Hautrezeptoren das zentrale Nervensystem erreichen, wodurch die Erregungs- und Hemmungsprozesse reguliert und ausgeglichen werden, die Gehirnregulation verschiedener Körperteile gestärkt wird, der Stoffwechsel der entsprechenden Gewebe der betroffenen Haut angeregt wird, die Phagozytose verbessert wird, die Wiederherstellung der ursprünglichen Körperfunktionen gefördert wird und die Krankheit geheilt wird. Dadurch wird die Durchblutung verbessert, das Körpergleichgewicht reguliert, der Stoffwechsel gefördert, Schmerzen gelindert und die Entgiftung unterstützt. Vorsichtsmaßnahmen Bei der Schröpftherapie sollten Schröpfköpfe unterschiedlicher Größe entsprechend der Form und Lage der betroffenen Gliedmaße, dem Vorhandensein von Wunden oder Nebenhöhlen und der Größe der Wunden oder Nebenhöhlen ausgewählt werden. Bei Patienten mit Wunden oder Nasennebenhöhlenentzündungen sollte die Behandlung einmal täglich für jeweils 10 Minuten durchgeführt werden. Der Druck sollte ausreichen, um Sekrete oder Blut abzusaugen. Die Wunde kann überspannt werden. Die Temperatur sollte etwas höher als die Hauttemperatur sein, also etwa 40°C. Es sollte beim Verbandwechsel durchgeführt und als sterile Gegenstände gehandhabt werden. Bei Personen ohne Wunden, Nasennebenhöhlen oder verheilten Nasennebenhöhlen sollte die Behandlung zweimal täglich für jeweils 10 Minuten mit mäßigem Druck und mäßiger Temperatur durchgeführt werden. Wenn die Bedingungen es erlauben, kann Schröpfen angewendet werden. Patienten sollten sich vor der Selbstbehandlung von dem entsprechenden medizinischen Personal über die Operationsmethoden informieren und die Behandlung dann selbst durchführen, wenn sie diese beherrschen. |
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