Warum Frakturpatienten „drei Teile Behandlung und sieben Teile Übung“ benötigen

Viele Patienten mit Frakturen bleiben nach der Reposition und Fixierung im Bett, um sich auszuruhen, und manche glauben sogar, dass jede Aktivität die Knochenregeneration beeinträchtigt. Tatsächlich ist diese Ansicht falsch. Klinisch gesehen nehmen viele Frakturpatienten nicht rechtzeitig an angemessenen Rehabilitationsübungen teil, was zu einer Behinderung führt. Daher sollten Frakturpatienten unter ärztlicher Anleitung angemessene Rehabilitationsübungen durchführen. Angemessene körperliche Betätigung kann nicht nur die Genesung fördern, sondern auch zu einer schnelleren Genesung der Patienten beitragen.

Fördert die Reduzierung von Schwellungen und beugt Gelenkverklebungen und -steifheit vor

Nach einem Bruch weisen die Weichteile an der Bruchstelle Blutungen und Ödeme unterschiedlichen Ausmaßes auf. Werden diese Symptome nicht rechtzeitig beseitigt, kommt es zu Verklebungen und Versteifungen des Weichgewebes. Diese Situation kann durch angemessene funktionelle Übungen vermieden werden.

Fördert die Frakturheilung

Angemessene funktionelle Übungen können wiederholte Muskelkontraktionsaktivitäten fördern, den Bruchspalt allmählich verringern, kleinere Bruchverrenkungen korrigieren und die Bruchheilung erleichtern.

Vorbeugung von Blutgerinnseln

Wenn Patienten mit Frakturen längere Zeit im Bett bleiben müssen, können sich ihre Muskeln nicht anspannen und entspannen, was die Blutzirkulation verlangsamt und die Bildung von Blutgerinnseln begünstigt. Die Blutgerinnsel gelangen über den Blutkreislauf in den gesamten Körper und verursachen Infarkte in Organen wie Herz, Gehirn und Lunge. In schweren Fällen kann es auch zum plötzlichen Tod führen. Funktionelle Übungen können die Durchblutung des Patienten verbessern und Thrombosen vorbeugen.

Hinweis: Patienten mit Frakturen sollten aktiv funktionelle Übungen durchführen, diese über einen langen Zeitraum beibehalten und die Intensität der Übungen schrittweise steigern.