Bei der Glandular-Zystitis handelt es sich um eine relativ seltene proliferative Läsion des Epithels der Blasenschleimhaut. Die Ursache ist derzeit noch unklar. Die Ursache kann eine langfristige chronische Reizung der Blase sein, beispielsweise durch Blasensteine, Prostatahyperplasie, Blasenhalssklerose usw. Auch eine Infektion kann die Ursache sein. Zu den Behandlungsmöglichkeiten einer Drüsenzystitis gehören die Verwendung antimikrobieller Medikamente zur Eindämmung der Infektion, eine chirurgische Behandlung und eine intrakavitäre Chemotherapie. 1. Antimikrobielle Medikamente zur Kontrolle der Infektion: Eine Infektion ist sowohl ein prädisponierender Faktor als auch eine Begleiterkrankung der Drüsenzystitis. Patienten sollten empfindliche Medikamente auf der Grundlage einer Bakterienkultur wählen. Da es sich bei den infizierenden Bakterien meist um Escherichia coli handelt, können Nalidixinsäure, Streptomycin, Kanamycin, Gentamicin, Ampicillin oder Cephalosporine verwendet werden. 2. Chirurgische Behandlung: 1 Bei Patienten mit Hydrops der oberen Harnwege oder größeren papillomartigen Läsionen, an denen die Harnleiteröffnung beteiligt ist, werden eine partielle Zystektomie und eine Reimplantation der Harnleiterblase durchgeführt. 2 Bei follikulären Läsionen wird eine Blasenschleimhautentfernung durchgeführt. 3 Wenn die Läsion relativ lokalisiert ist und keine Komplikationen wie Steine oder Prostatahyperplasie vorliegen, kann eine transurethrale Elektroresektion angewendet werden. ④ Bei Patienten mit ausgedehnten und schweren Läsionen, deutlicher Verdickung der Blasenwand, deutlicher Verringerung der Blasenkapazität und starkem Verdacht auf oder gleichzeitigem Vorliegen eines Adenokarzinoms sollte eine radikale Zystektomie durchgeführt werden. 3. Intravesikale Chemotherapie: Da es sich bei der Drüsenzystitis um eine präkanzeröse Läsion des Blasenkrebses handelt, sollte eine intravesikale Instillation von Chemotherapeutika wie Mitomycin und Hydroxycamptothecin erfolgen. |
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