Schmerzmittel bei Morbus Bechterew richtig einnehmen

Schmerzmittel bei Morbus Bechterew richtig einnehmen

Bei der ankylosierenden Spondylitis handelt es sich um eine chronische entzündliche Erkrankung, die vor allem die Iliosakralgelenke, die Spinalapophyse, die paraspinalen Weichteile und die peripheren Gelenke befällt und von extraartikulären Manifestationen begleitet sein kann. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Schmerzen in der Taille, im Rücken, im Nacken, im Gesäß, in den Hüften sowie geschwollene und schmerzende Gelenke. In schweren Fällen kann es zu Wirbelsäulendeformationen und Gelenkversteifungen kommen. Derzeit ist die konservative Behandlung die Hauptbehandlung. Viele Patienten entscheiden sich bei Schmerzen für die Einnahme oraler Schmerzmittel. Darauf müssen Patienten achten: Achten Sie auf die korrekte Einnahme der Medikamente.

Nehmen Sie keine Schmerzmittel, sobald Sie Schmerzen verspüren

Morbus Bechterew ist eine chronische Erkrankung und erfordert zur Schmerzlinderung häufig orale Schmerzmittel. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln verschleiert die Krankheitssymptome und verzögert die Behandlung.

Langfristige orale Analgetika können Nebenwirkungen verursachen

Schmerzmittel behandeln nur die Symptome und nicht die Grundursache. Bei langfristiger Anwendung können zudem bestimmte Schäden am Magen-Darm-Trakt, an der Leber- und Nierenfunktion sowie am Blut- und Nervensystem auftreten. Die Nebenwirkungen sind schwerwiegend und können in schweren Fällen zu Leber- und Nierenversagen führen. Daher sollten sich Patienten nicht über längere Zeit auf Medikamente zur Schmerzlinderung verlassen.

Schmerzmittel behandeln Morbus Bechterew nicht

Patienten müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Einnahme von Schmerzmitteln die Symptome nur vorübergehend lindert, die Krankheit nicht wirksam behandelt und die Behandlung der Krankheit sogar beeinträchtigen kann.

Tipps: Schmerzmittel wirken grundsätzlich fiebersenkend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Sie können Morgensteifigkeit, Gelenkschwellungen und Schmerzen lindern, die Gelenkbeweglichkeit erhöhen und dazu beitragen, den psychischen Stress von Patienten mit Morbus Bechterew zu reduzieren.

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