Ein Eisenmangel im menschlichen Körper kann zu Anämie führen, aber auch zu viel Eisen im Körper (d. h. eine „Eisenüberladung“) kann erhebliche Probleme verursachen. Vor kurzem veranstalteten die Suzhou Medical Association und das Second Affiliated Hospital der Soochow University gemeinsam ein internationales Seminar zum Thema „Der Zusammenhang zwischen Eisenstoffwechsel und Osteoporose“. Bei dem Treffen gab das zweite angeschlossene Krankenhaus ein Forschungsthema bekannt. Sie fanden heraus, dass manche Menschen mit Osteoporose unter dem Phänomen einer „Eisenüberladung“ leiden. Durch die Verringerung einer Eisenüberladung kann Osteoporose wirksam vorgebeugt werden. Die Richtung und ein Teil des Inhalts dieser Forschung stimmten mit denen von Professor Huang Xi überein, einem amerikanischen Wissenschaftler, der von weit her kam. Als weltweit erster Experte, der „Hepcidin (eine eisensenkende Substanz) zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose bei Frauen nach der Menopause“ anwendet, gab Huang Xi an diesem Tag auch seine neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse bekannt. Demnach soll die Entfernung des Eisengehalts aus der Haut von Frauen nach der Menopause die Alterung bei Freundinnen verzögern. Xu Youjia, Direktor der Abteilung für Orthopädie am Zweiten Angeschlossenen Krankenhaus der Soochow-Universität, der seit langer Zeit an vorderster Front der klinischen Orthopädie arbeitet, hat seine Forschung in den letzten Jahren auf die Ursachen und Behandlung von Osteoporose konzentriert. Er führte aus, dass Eisen ein Spurenelement ist. Bei normalen Menschen hat es eine regulierende und puffernde Wirkung auf die Aufnahme und den Stoffwechsel von Eisen und hält den Eisengehalt im Körper im Gleichgewicht. Manche Menschen verfügen jedoch nicht über den physiologischen Mechanismus, überschüssiges Eisen auszuscheiden, und langfristige Bluttransfusionen führen zu einer Eisenüberladung. Das von ihm geleitete Forschungsteam stellte fest, dass manche Menschen mit Osteoporose an einer „Eisenüberladung“ leiden, was bedeutet, dass ein übermäßiger Eisengehalt mit dem Auftreten von Osteoporose in Zusammenhang stehen kann. Tatsächlich war die Untersuchung des Eisenstoffwechsels und der Osteoporose in den letzten Jahren ein heißes Thema auf diesem Gebiet. Viele Wissenschaftler sind der Ansicht, dass postmenopausale Osteoporose oft mit einer Eisenüberladung einhergeht und dass eine Verringerung der Eisenüberladung einige Osteoporoseindikatoren verbessern kann. Das Forschungsteam von Xu Youjia stellte außerdem fest, dass Hepcidin gute Anwendungsaussichten in Methoden zur Verringerung einer Eisenüberladung hat. Dieses Forschungspatent wurde jedoch bereits vorab vom amerikanischen Wissenschaftler Professor Huang Xi von der New York University beantragt. Am selben Tag erläuterte Huang Xi die Forschungsergebnisse der New York University zum Zusammenhang zwischen Eisenüberladung und Osteoporose sowie zwischen Eisenüberladung und der Bösartigkeit von Brustkrebs. Er äußerte seine Bereitschaft, mit den Ärzten von Suzhou bei der Forschung zusammenzuarbeiten, in der Hoffnung, dass „Interventionsmethoden gegen Eisenüberladung“ sich als wirksame Methode zur Vorbeugung und Behandlung mancher Osteoporoseerkrankungen erweisen könnten. Gleichzeitig gab Professor Huang Xi auch die neuesten Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen übermäßigem Eisen und zunehmender Faltenbildung sowie einer Verdünnung der Hautdicke bekannt. Durch das Sammeln umfangreicher Daten zu Frauen in den Wechseljahren wurde festgestellt, dass der Östrogenspiegel während der Wechseljahre zwar sinkt, der Eisenspiegel jedoch um das Zwei- bis Dreifache ansteigt. Der Eisenanstieg ist ein neuer, vom Östrogenmangel unabhängiger Risikofaktor und ein „Katalysator“, der die Hautalterung beschleunigt. Er wies darauf hin, dass ein Überschuss an Eisen die Haut sonnenempfindlich mache, den Kollagenabbau fördere und die Faltenbildung beschleunige. Durch die Entfernung von überschüssigem Eisen aus der Haut kann die Toleranz der Haut gegenüber Sonnenstrahlung verbessert, Lichtschäden verringert und die Hautalterung wirksam verzögert werden. |
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