Periarthritis der Schulter ist eine häufige chronische Erkrankung. Bei den meisten Patienten kann es durch eine chirurgische oder nicht-chirurgische Behandlung zu einer allmählichen Besserung und Genesung kommen. Zur nicht-chirurgischen Behandlung gehören orale Medikamente, Funktionsübungen, Physiotherapie und heiße Kompressen, während zur chirurgischen Behandlung eine manuelle Entspannung unter Vollnarkose gehört. Nichtchirurgische Behandlung Orale Medikamente: Im Frühstadium der Erkrankung sollten die oberen Gliedmaßen des Patienten aufgehängt und ruhiggestellt, das Schultergelenk mehrmals täglich sanft bewegt und orale Salicylsäurepräparate oder andere entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente eingenommen werden. Bei örtlich begrenzter Druckempfindlichkeit kann eine lokale Blockade mit Hydrocortisonacetat einmal wöchentlich insgesamt 2 bis 3 Mal durchgeführt werden. Physiotherapie und heiße Kompressen: Eine Physiotherapie und eine Behandlung mit heißen Kompressen bei einer Frozen Shoulder können helfen, Krämpfe zu lösen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Eine entsprechende Massage kann nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch zur Vergrößerung des Bewegungsradius beitragen. Funktionelle Übungen: Patienten sollten aktive und systematische funktionelle Übungen des Schultergelenks im Rahmen erträglicher Schmerzen durchführen. Mit zunehmender Bewegungsfreiheit lassen die Schmerzen allmählich nach. Operation Wenn sich die Schultergelenkfunktion von Patienten mit Frozen Shoulder nach einer nicht-operativen Behandlung nicht verbessert, kann eine manuelle Entspannung unter Vollnarkose durchgeführt werden. Die Methode besteht darin, mit einer Hand auf die Schulter zu drücken und mit der anderen Hand den Oberarm festzuhalten. Drehen Sie zunächst den Oberarmkopf nach innen und außen und führen Sie dann eine langsame Abduktion des Schultergelenks durch. Während des gesamten Vorgangs ist das Geräusch der sich lösenden Schultergelenkverklebung spürbar. Die Technik sollte wiederholt von leicht nach schwer angewendet werden, bis das Schultergelenk den normalen Bewegungsbereich erreicht. Nach Abschluss der Manipulation wird eine intraartikuläre Punktion durchgeführt, um das im Gelenk angesammelte Blut abzusaugen, und Procain sowie Hydrocortisonacetat werden injiziert. Nach der Operation wird die obere Extremität mit einem Dreiecksverband aufgehängt und am zweiten Tag mit Schulterbewegungsübungen begonnen, die 2 bis 3 Monate lang fortgesetzt werden. Hinweis: Gehen Sie während der Operation vorsichtig vor, um heftige Bewegungen zu vermeiden, die zu einer Schulterfraktur oder -verrenkung führen können. |
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