Patienten mit Morbus Bechterew sollten auf ihre Ernährung achten

Patienten mit Morbus Bechterew leiden vor allem unter Schmerzen in der Taille, im Rücken, im Nacken, im Gesäß und in der Hüfte sowie unter geschwollenen und schmerzenden Gelenken. In schweren Fällen kann es zu Wirbelsäulendeformationen und Gelenksteifheit kommen und während der Behandlung ist eine verstärkte Ernährung erforderlich.

Vermeiden Sie übermäßiges Essen und achten Sie auf Lebensmittelhygiene

Das Auftreten einer ankylosierenden Spondylitis steht in engem Zusammenhang mit einer Darminfektion. Studien haben gezeigt, dass bei Patienten mit starkem Durchfall oder langfristiger Antibiotikaeinnahme die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät und die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut zunimmt, wodurch bakterielle Antigene extrem leicht in den Körper eindringen können. Wenn der Patient zu viel isst oder unsaubere Lebensmittel zu sich nimmt, kann dies dazu führen, dass sich die Bakterien stark vermehren, Giftstoffe produzieren und der Zustand des Patienten sich verschlechtert. Patienten mit Morbus Bechterew sollten auf eine regelmäßige Ernährung achten und auf Lebensmittelhygiene.

Wählen Sie Ihr Essen mit Bedacht

Patienten sollten warme Speisen zu sich nehmen, insbesondere solche, die Rheuma vorbeugen und Erkältungen vertreiben, wie etwa Chilischoten und Knoblauch. Außerdem sollten Sie regelmäßig Bohnenprodukte wie Sojabohnen und Tofu essen. Diese Nahrungsmittel sind reich an Eiweiß und Spurenelementen, die den Stoffwechsel der Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenke anregen und den Körper bei der Reparatur von Schäden unterstützen. Der vermehrte Verzehr von Nüssen, beispielsweise Esskastanien, kann Sehnen und Knochen stärken und die Nieren nähren. Sie sind sehr wirksam bei der Behandlung von Arthralgie oder Schwäche in der Taille und den Knien bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis.