Im Laufe des Lebens verwechseln viele Menschen nach Röntgenuntersuchungen zervikale Knochensporne mit einer zervikalen Spondylose und machen sich deswegen Sorgen. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um dieselben Konzepte und es besteht ein großer Unterschied zwischen ihnen. Zervikale Knochensporne sind ein Zeichen der Degeneration. Dabei handelt es sich um Veränderungen der Halswirbelsäule, die als Anpassung an veränderte Belastungen auftreten. Die zervikale Spondylose ist ein relativ komplexes klinisches Syndrom der Halswirbelsäule. Es treten nicht nur abnormale Erscheinungen auf Röntgenbildern auf, sondern, was noch wichtiger ist, es entstehen Anomalien in Nerven oder Blutgefäßen aufgrund der Stimulation dieser pathologischen Veränderungen. Umfragen zeigen, dass etwa 90 % der Männer über 40 und Frauen über 50 in unterschiedlichem Ausmaß an Halsknochenspornen leiden. Fast alle Menschen über 70 haben in unterschiedlichem Ausmaß Knochensporne an der Halswirbelsäule, aber nicht alle Menschen haben klinische Symptome. Halswirbelknochensporne sind kompensatorische Erscheinungen, die mit zunehmendem Alter und langfristiger chronischer Belastung im Berufs- und Privatleben auftreten. Es handelt sich um eine Abwehrreaktion, die sowohl physiologischer Natur ist als auch pathologisch werden kann. Die Bildung von Knochenspornen und die Kompression von Nerven und Blutgefäßen können zu einer zervikalen Spondylose führen, sind aber nicht die einzige Ursache. Ursachen einer zervikalen Spondylose sind eine langfristige Fehlhaltung, Arbeiten mit gesenktem Kopf und die Arbeit am Computer. Darüber hinaus zählen auch Fehlentwicklungen oder Defekte der Halswirbelsäule zu den nicht zu vernachlässigenden Ursachen einer zervikalen Spondylose. Ebenso können Faktoren wie eine Einbuchtung der Schädelbasis, eine angeborene Wirbelfusion, eine Wurzelkanalstenose und ein kleiner Wirbelkanal nicht ignoriert werden. Knochensporne sind nicht dasselbe wie eine zervikale Spondylose. Knochensporne selbst sind eine Gewebereaktion, die im physiologischen Prozess des Körpers auftritt. In vielen Fällen kann man nicht von einer Krankheit sprechen. Knochensporne sind nicht mit einer zervikalen Spondylose gleichzusetzen. Umgekehrt bedeutet das Fehlen von Knochenspornen nicht, dass keine zervikale Spondylose vorliegt. Die Diagnose der Erkrankung erfordert eine systematische Untersuchung und die umfassende Beurteilung des Arztes. |
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