Hu Zi wird dieses Jahr 7 Jahre alt. Vor zwei Monaten traten ohne ersichtlichen Grund Schwellungen und Schmerzen im rechten Kniegelenk auf. Er ging zur Untersuchung ins Krankenhaus und in der Gelenkhöhle wurde Flüssigkeit gefunden. Er erhielt intravenös Penicillin und oral Naproxen. Die Schmerzen ließen nach 3 Tagen nach, das Kind lehnte jedoch eine weitere Behandlung ab. Zwei Tage später stellte man fest, dass die Gelenke stark geschwollen waren, mit deutlichen Schmerzen und lokaler Hautüberwärmung. Der Patient war nicht in der Lage, aus dem Bett aufzustehen und zu gehen. Er ging zu einer weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit war erhöht, das C-reaktive Protein war erhöht und im MRT waren Ergüsse in der Gelenkhöhle sowie eine Verdickung der Synovialwand zu sehen. Die Punktionsflüssigkeit wurde zweimal auf Bakterien kultiviert (-), der Eiterkugelgrad der Punktionsflüssigkeit betrug (+++) und der RF betrug (-). Bei ihm wurde eitrige Arthritis diagnostiziert. Es wurde eine arthroskopische Inzision und Drainage mit kontinuierlicher Spülbehandlung durchgeführt. Nach 2 Tagen Drainage mit Gentamicin wurde der Drainageschlauch auf normale Kochsalzlösung umgestellt und nach 7 Tagen entfernt. Eine Woche später schwollen die Gelenke erneut an. Angesichts der hartnäckigen Natur von Huzis Arthritis verabreichte ihm der behandelnde Arzt nach Rücksprache mit mehreren anderen Ärzten drei Wochen lang kontinuierlich intravenös Methicillin. Als sich nach drei Wochen die Blutsenkungsgeschwindigkeit und die Werte des C-reaktiven Proteins wieder normalisiert hatten, nahm er zur Konsolidierung weitere drei Wochen lang orale Medikamente ein. Während der Behandlung wurde die Haut der rechten unteren Extremität gestreckt und ruhiggestellt und es wurden unterstützende Maßnahmen wie Ruhe und verbesserte Ernährung verabreicht. Dieses Mal war Hu Zis Arthritis endlich vollständig geheilt. Zusammenfassung: Septische Arthritis kommt häufiger bei Kindern vor, betrifft oft große Gelenke wie Knie und Hüfte und oft nur eine Seite. Bei den verursachenden Bakterien handelt es sich meist um Staphylococcus aureus. Der Schlüssel zur Behandlung ist der frühzeitige und angemessene Einsatz systemischer Antibiotika. Bei Patienten mit schweren Erkrankungen müssen außerdem Gelenkpunktionen, Flüssigkeitsextraktionen und Antibiotikaspülungen durchgeführt werden, die bei der Linderung lokaler und systemischer Symptome sehr wirksam sind. |
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