Doudou ist 8 Monate alt. Eines Nachmittags bekam er aus unbekannten Gründen plötzlich hohes Fieber, begleitet von Schüttelfrost. Als Doudous Mutter ihm neue Kleidung anzog, stellte sie fest, dass sein rechtes Kniegelenk deutlich geschwollen war und die Hautoberfläche leicht gerötet, aber nicht verletzt war. Solange er dort berührt wurde, weinte Doudou ununterbrochen. Doudous Mutter schickte das Kind schnell in ein nahegelegenes Kinderkrankenhaus. Das periphere Blutbild zeigte eine Leukozytenzahl von 9,2×109/l und die Blutsenkungsgeschwindigkeit war deutlich erhöht. Bei der Untersuchung der Gelenkflüssigkeitspunktion wurden zahlreiche weiße Blutkörperchen gefunden. Aufgrund der systemischen und lokalen Manifestationen bei Doudou wurde bei ihm eine eitrige Arthritis diagnostiziert. Doudous Mutter konnte diese Realität eine Zeit lang nicht akzeptieren, geschweige denn die Behandlungsvorschläge des Arztes. Der behandelnde Arzt teilte ihr mit, dass es bei ausbleibender rechtzeitiger Behandlung wahrscheinlich zu einer weitreichenderen Infektion kommen und sogar ihr Leben gefährden würde. Es kann außerdem zu Deformationen des Kniegelenks, einer Verkürzung der Gliedmaßen und Funktionsstörungen kommen, die das Wachstum und die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Nach Rücksprache führte der Arzt bei Dou Dou eine Arthrotomie und Drainage durch und hinterließ einen Infusionsschlauch und einen Drainageschlauch zur kontinuierlichen Spülung der Gelenkhöhle. Seine Mutter war sehr traurig, als sie sah, wie Dou Dou in so jungem Alter so leiden musste. Glücklicherweise ließ Dou Dous akute Entzündung nach der Behandlung nach und sein rechtes Kniegelenk normalisierte sich wieder. Heute kann der einjährige Doudou ohne verbleibende Kniefunktionsstörungen oder Deformierungen laufen. Bei der eitrigen Arthritis handelt es sich um eine intraartikuläre eitrige Infektion, die häufig in den großen Gelenken von Kindern auftritt. Im serös-exsudativen Stadium der Erkrankung sind die pathologischen Veränderungen reversibel und der Gelenkknorpel noch nicht zerstört. Eine aktive und wirksame Behandlung kann die Absorption von Exsudaten fördern, ohne dass es zu Funktionsstörungen der Gelenke kommt. |
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