Durch eine Ureterolithotomie können Steine im Harnleiter wirksam entfernt und Nierenschäden vermieden werden. Die Operation wird im Harnleiter durchgeführt, was zwangsläufig zu einer Schädigung des umliegenden Gewebes und leicht zu Komplikationen führt. Zu den häufigen Komplikationen zählen Blutungen, Infektionen, Reststeine, Harnleiterverletzungen und Harnleiterstenosen. Durch regelmäßige postoperative Nachsorge können Komplikationen frühzeitig erkannt und rechtzeitig therapeutisch eingegriffen werden. Die Wirkung einer chirurgischen Behandlung von Harnleitersteinen ist beträchtlich, allerdings unterliegt die chirurgische Behandlung auch gewissen Einschränkungen und chirurgische Komplikationen wirken sich auch in gewissem Maße auf die Gesundheit des Patienten aus. Daher muss bei der Harnleitersteinoperation neben der Routineversorgung auch das Auftreten von Komplikationen strikt verhindert werden. Als nächstes: Welche Komplikationen treten nach einer Harnleitersteinoperation auf? 1. Blutungen Bei der Harnleitersteinoperation wird der Harnleiter durch die äußere Harnröhrenöffnung geöffnet, was unweigerlich zu Gewebeschäden im Harnleiter führt und leicht zu Blutungen führen kann. Kommt es nach einer Harnleiterstein-OP zu Blutungen, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um Ursache und Ort der Blutung abklären zu lassen und so eine lebensgefährliche Nierenblutung zu verhindern. 2. Infektion Bei der Harnleitersteinoperation muss Wasser in den Harnleiter gespritzt werden, wodurch der Druck in der Harnleiterhöhle schlagartig ansteigt. Bei einer lokalen Schädigung der Haut können Bakterien ins Blut gelangen und Infektionskrankheiten auslösen, in schweren Fällen sogar zu einem septischen Schock führen. 3. Reststeine Bei der Harnleitersteinoperation werden die Steine mit einem Laser zertrümmert und entfernt. Aufgrund der großen Anzahl an Steinen können diese jedoch leicht liegen bleiben. Im Allgemeinen können kleine Steine durch eine Nachbehandlung aus dem Körper ausgeschieden werden. Daher sollten Sie nach der Operation die Diät einhalten, viel Wasser trinken und sich ausreichend bewegen, um die Ausscheidung der restlichen Steine aus dem Körper zu unterstützen. 4. Harnleiterverletzung Während der Operation kann es aufgrund technischer Gründe oder einer Harnleiterstenose zu lokalen Gewebeschäden kommen, beispielsweise zu einer Harnleiterperforation, einem Harnleiterriss oder einem Verlust der Submukosa. Eine Harnleiterverletzung kann zu einer Schädigung der Gewebefunktion führen. Es sollten postoperativ Überwachungsmaßnahmen ergriffen und etwaige Auffälligkeiten umgehend behandelt werden. 5. Harnleiterstenose Neben den oben genannten Komplikationen ist die häufigste Langzeitkomplikation einer Harnleitersteinoperation die Harnleiterstenose. Wird der Harnleiter im Rahmen einer Operation verletzt, kann sich langfristig eine Harnleiterstenose oder sogar eine Harnleiteratresie entwickeln. Eine Harnleiterstenose ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung einer Hydronephrose und kann in schweren Fällen zu einer Nierenfunktionsstörung führen. |
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