Welche Komplikationen können bei der interventionellen Behandlung von maxillofazialen Hämangiomen auftreten?

Welche Komplikationen können bei der interventionellen Behandlung von maxillofazialen Hämangiomen auftreten?

Hämangiome im Kiefer- und Gesichtsbereich können mittels vaskulärer interventioneller Embolisation behandelt werden. Die Embolisationstherapie ist riskant und kann zu Komplikationen führen. Zu den häufigen Komplikationen zählen Schwindel, Tinnitus, lokale Schmerzen, Fieber, ektopische Embolie sowie Haut- und Schleimhautnekrosen. Durch eine angemessene präoperative Vorbereitung und hervorragende Eingriffstechniken kann das Auftreten von Komplikationen vermieden werden.

Ein bis drei Tage nach der vaskulären interventionellen Angiographie und Embolisationsbehandlung von maxillofazialen Hämangiomen können bei Patienten Symptome wie Schwindel, Tinnitus, lokale Schmerzen und Fieber auftreten. Diese Symptome können durch eine Stimulation des lokalen Gewebes durch den Eingriff verursacht werden und klingen im Allgemeinen von selbst ab. Bei Bedarf kann eine symptomatische Behandlung erfolgen. Die schwerwiegendste Komplikation eines Hämangioms ist die ektopische Embolie. Sie führt zu einer Embolie anderer Blutgefäße, weil das Zielblutgefäß nicht embolisiert wird. Eine Embolie der inneren Oberkieferarterie kann zu Kieferklemme führen, eine Embolie der Zungenarterie kann eine teilweise Nekrose der Zunge verursachen und eine Embolie der mittleren Meningealarterie kann eine Gesichtslähmung verursachen. Die meisten Patienten erholen sich nach einer symptomatischen Behandlung der oben genannten Komplikationen allmählich, schwere Fälle können jedoch lebensbedrohlich sein. Eine ausgedehnte Embolie distaler kleiner Blutgefäße kann zu Haut- und Schleimhautnekrosen führen, die mit Vasodilatatoren behandelt werden können. Außerdem sollte darauf geachtet werden, den betroffenen Bereich sauber zu halten, um lokale Infektionen und Narbenbildung zu verhindern.

Um mögliche postoperative Komplikationen der interventionellen Behandlung zu vermeiden, muss vor der Embolisation eine umfassende Gefäßuntersuchung durchgeführt werden, um das Ausmaß der Läsion und die Eigenschaften der Blutversorgung zu bestimmen, geeignete Emboliemittel auszuwählen, die Embolisationstechnik richtig zu beherrschen und sicherzustellen, dass die Injektionsstelle genau ist.

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