Gallenblasenpolypen, auch Gallenblasenvorwölbungserscheinungen oder Gallenblasentumore genannt, sind die Abkürzungen für verschiedene gutartige Ausstülpungen der Gallenblasenschleimhaut. Die Symptome der meisten Gallenblasenpolypen ähneln denen einer chronischen Cholezystitis und äußern sich hauptsächlich in leichten Beschwerden im rechten Oberbauch. In Verbindung mit Gallensteinen kann es auch zu Gallenkoliken kommen. Bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten treten jedoch keine Symptome auf. Klinisch können Gallenblasenpolypen meist durch B-Ultraschall diagnostiziert werden. Die Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung bietet eine gute Schalldurchlässigkeit für die Untersuchung des Gallenblasenraums und ermöglicht die direkte Betrachtung des Gallenblasenquerschnitts. Damit können nicht nur Größe und Form von Gallenblasenpolypen beobachtet, sondern auch die Beziehung zwischen den Polypen und der Gallenblasenwand unterschieden werden, was dazu beiträgt, die Unterscheidung zwischen Gallenblasenpolypen und Gallenblasenadenomen oder -krebs zu verbessern. Die Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung ist nicht so einfach, wie die meisten Leute denken, nämlich das Ersetzen des Schwarzweiß-Ultraschallgeräts durch ein Farb-Ultraschallgerät. Farbultraschallgeräte verfügen nicht nur über eine höhere Auflösung bei Gewebe- und Organläsionen als herkömmliche Schwarzweiß-Ultraschallgeräte und können kleinere Gewebe- und Organläsionen deutlicher darstellen. Wichtiger noch: Bei der Patientenuntersuchung werden Farbdoppler-Ultraschalltechnologien wie Puls-Doppler-Technologie, Farbdoppler-Blutflussbildgebung, Power-Farb-Blutflussbildgebung und Gewebe-Doppler-Bildgebung eingesetzt, um die Veränderungen der Blutflussgeschwindigkeit in den untersuchten Geweben und Organen in unterschiedlichen Zyklen, den Blutflussstatus und die Blutflussgeschwindigkeitsverteilung auf dem Gewebeechoschnittbild zu beobachten und so zu bestimmen, ob die untersuchten Gewebe und Organe Läsionen aufweisen, sowie das Ausmaß und die Art der Läsionen. Mehrere Jahre klinischer Praxis haben bewiesen, dass Klinikärzte durch die Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung mehr, detailliertere und genauere Krankheitsdaten und Informationen über Patienten erhalten können als durch die B-Ultraschalluntersuchung, was für die Behandlung, Überwachung, Beurteilung der Organfunktionen und Prognosebewertung klinischer Patienten von großer Bedeutung ist. Darüber hinaus ist Farbdoppler-Ultraschall klinisch als „nicht-invasive Angiographie“ bekannt, da er zerstörungsfrei, schmerzlos, hochgradig wiederholbar sowie wirtschaftlich und praktisch ist und daher wiederholt untersucht werden kann. |
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