Rachitissymptome treten häufig bei Kindern unter drei Jahren auf, meist aufgrund eines Vitamin-D-Mangels, einer chronischen Mangelerkrankung. Wenn die Symptome einer Rachitis frühzeitig erkannt und behandelt werden, besteht Hoffnung auf Heilung. Zu den frühen Symptomen einer Rachitis zählen neuropsychiatrische Symptome wie Schlafstörungen, Nachtangst und übermäßiges Schwitzen. später treten Symptome wie Muskelerschlaffung, Hepatosplenomegalie, verzögertes Zahnen und Hinterhauptglatze auf. Die körperliche Untersuchung zeigt: Der Kopf des Kindes ist vergrößert, das heißt Stirn, Scheitelbein und Hinterhauptbein wölben sich nach außen, der Kopf wird eckig und die Fontanellen schließen sich spät (meist über 1 Jahr, in schweren Fällen 2-3 Jahre). Das Brustbein wölbt sich zu einer „Taubenbrust“, der Rippenknorpel vergrößert sich zu einer „perlenartigen“ Form und der Brustkorb sinkt entlang der Befestigung des Querkompartiments nach innen, wodurch eine Querfurche, die sogenannte Harrison-Furche, entsteht. Aufgrund der Vermehrung von knochenähnlichem Gewebe an den distalen Enden der Gliedmaßen schwellen die Handgelenke und Knöchel an und verformen sich wie „Armbänder“ oder „Fußkettchen“. Aufgrund der Erweichung der Knochen in den unteren Gliedmaßen und der Belastungssituation können Deformitäten wie Genu valgum, Knierekurvus und Plattfüße auftreten. Im Frühstadium einer Rachitis zeigen Kinder häufig Symptome wie leichte Erregbarkeit, Reizbarkeit oder sogar Angst, eingefallene Hände und Füße oder Apathie sowie starkes Schwitzen am Kopf. Im weiteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Erschlaffung und Spannungslosigkeit der Muskeln kommen. Der Hinterleib ist so groß wie ein Frosch und die Unterkante der Rippen ist nach außen gebogen. Im späteren Stadium kann man eine Vergrößerung des Kopfes des Kindes erkennen, die Fontanellen schließen sich verzögert (normalerweise nach einem Jahr), die Stirn wölbt sich nach außen, das Brustbein wölbt sich und weist eine Taubenbrustdeformation auf, der Brustkorb sinkt entlang der Befestigung der Querbrust nach innen und bildet eine Querfurche, die sogenannte Harrison-Furche. Der Rippenknorpel ist vergrößert und bildet auf beiden Seiten der vorderen Brust eine perlenkettenartige Deformierung. Durch die Vermehrung von knochenähnlichem Gewebe an den distalen Enden der Gliedmaßen werden die Schüssel und der Fuß vergrößert und wie „Armbänder“ oder „Fußkettchen“ deformiert. Nachdem das Kind laufen kann, kann ein Valgus- oder Valgusdeformitätszustand des Knies auftreten. Es lässt sich feststellen, dass sich die Symptome der Rachitis im Verlauf der Erkrankung immer weiter verschärfen und verändern. Die Beobachtung der Rachitissymptome und das rechtzeitige Erkennen der Krankheitsentwicklung des Patienten sind für die Behandlung von Rachitis von großer Bedeutung. Aktuellere Informationen zu den Symptomen einer Rachitis erhalten Sie bei unseren Online-Experten. |
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