Besteht ein Zusammenhang zwischen einer glandulären Zystitis und Blasenkrebs?

Besteht ein Zusammenhang zwischen einer glandulären Zystitis und Blasenkrebs?

Die glanduläre Zystitis ist an sich eine gutartige Läsion, kann sich jedoch zu einer bösartigen Läsion entwickeln. Es handelt sich um eine präkanzeröse Läsion von Blasenkrebs. Die häufigste Läsion ist die glanduläre Zystitis, die zu einem Adenokarzinom führt. Studien haben ergeben, dass bei Auftreten einer adenomatösen Hyperplasie im Rahmen einer glandulären Zystitis höchste Vorsicht vor bösartigen Läsionen geboten ist. Eine glanduläre Zystitis mit struktureller Desorganisation und atypischer Hyperplasie ist ebenfalls ein wichtiges Anzeichen für eine maligne Erkrankung. Die derzeit vorherrschende Meinung ist, dass eine Drüsenzystitis eine Vorstufe von Blasenkrebs sein kann. Patienten mit glandulärer Zystitis sollten sorgfältig beobachtet werden und sich regelmäßig einer Zystoskopie und mehreren Biopsien unterziehen.

Die Glandular-Zystitis gehört in der Traditionellen Chinesischen Medizin zur Kategorie des „Lin-Syndroms“. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Strangurie in den Nieren und der Blase auftritt und mit Leber und Milz zusammenhängt. Die Hauptpathogenese ist eine Niereninsuffizienz, Feuchtigkeit und Hitze in der Blase sowie eine Funktionsstörung der Qi-Transformation. Niere und Blase liegen äußerlich und innerlich zueinander. Die Stärke oder Schwäche des Nieren-Qi wirkt sich direkt auf die Gasbildung sowie das Öffnen und Schließen der Blase aus. Wenn eine Strangurie über einen längeren Zeitraum nicht ausheilt, schädigt Hitze das Yin und Feuchtigkeit das Yang, was leicht zu Nierenversagen führen kann. Wenn die Niereninsuffizienz über einen längeren Zeitraum anhält, können Feuchtigkeit, Hitze, Schmutz und Giftstoffe leicht in die Blase eindringen und wiederkehrende Strangurie-Anfälle verursachen. Es gibt zwei Arten von Strangurie: Mangel und Überschuss. Im Anfangsstadium der Erkrankung kommt es meist zu einem Überschuss, während im Langzeitverlauf meist ein Mangel auftritt. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss können bei Patienten auftreten, die zu Beginn der Krankheit geschwächt sind oder schon seit längerer Zeit krank sind. Übermäßige Symptome treten vor allem in der Blase und der Leber auf, während Mangelsymptome vor allem in den Nieren und der Milz auftreten. Das Grundprinzip der Strangurie-Behandlung besteht darin, den Überschuss zu beseitigen und den Mangel zu ergänzen.

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