Harnleitersteine sind in 99 % der Fälle eine Folge von Nierensteinen. In den Harnleiter austretende Nierensteine verursachen Verstopfung, Schmerzen, Hämaturie, Hydronephrose usw., die schwerwiegende Auswirkungen auf die Patienten haben. Bei manchen Patienten mit Harnleitersteinen treten keine offensichtlichen klinischen Symptome auf, bei der Untersuchung werden jedoch Harnleitersteine festgestellt. Wie viele Methoden gibt es, um auf Harnleitersteine zu prüfen? 1. B-Ultraschalluntersuchung: Dies ist die bevorzugte Methode bei Harnsteinen. Damit können nicht nur Lage und Größe der Steine ermittelt werden, sondern auch der Ausdehnungsgrad des Nierenbeckens und die Dicke der Nierenrinde, was wertvolle Informationen für die Wahl der Behandlungsmethode liefert. Allerdings stellt der B-Ultraschall relativ hohe technische Anforderungen an den Bildgebungsbediener zur Diagnose von Harnleitersteinen, und die Diagnosebereitschaft von medizinischem Personal mit soliden Kenntnissen in der Urologie wird erheblich gesteigert. Darüber hinaus kann bei einigen Patienten, die auf Jodkontrastmittel allergisch reagieren, alternativ eine intravenöse Urographie oder eine retrograde Urographie eingesetzt werden. 2. Röntgenaufnahme des Harnsystems im Bauchraum: Mehr als 70 % der positiven Steine können auf Röntgenaufnahmen sichtbar gemacht werden, was einen großen diagnostischen Referenzwert für die Diagnose der Lage von Harnleitersteinen bietet. 3. Pyelographie: Sie kann die genaue Position des Steins im Harnleiter bestimmen, die Sekretionsfunktion der Niere verstehen, eine Harnleitererweiterung und Hydronephrose proximal zum Stein zeigen und Verkalkungsschatten außerhalb der Harnwege erkennen. Es handelt sich um die wichtigste Referenzindikation zur Festlegung des Operationsplans bei Harnsteinen. 4. CT-Untersuchung: Die CT-Aufnahme zeigt Läsionen unterschiedlicher Größe, glatte Ränder, runde oder ovale Formen im Harnleiter sowie eine Erweiterung des Nierenbeckens und des Harnleiters oberhalb der Läsion. 5. Urintest: Rote Blutkörperchen kommen im Urintest häufig vor, und eine geringe Menge weißer Blutkörperchen weist oft auf eine Entzündung hin, aber nicht unbedingt auf eine Infektion. Kristallurie kommt häufig zu Beginn einer Nierenkolik vor und die Form der Kristalle kann Aufschluss über die Art der Steinbestandteile geben. Der pH-Wert des Urins schwankt häufig aufgrund unterschiedlicher Steinzusammensetzungen. Durch eine Urinkultur lässt sich der Erregertyp identifizieren. In Kombination mit dem Vorhandensein einer großen Menge an Pyurie trägt sie zur Identifizierung einer Infektion bei. Der entsprechende Arzneimittelempfindlichkeitstest kann eine Orientierungshilfe für den Einsatz von Antibiotika bieten. Der quantitative Nachweis von Risikofaktoren für die Steinbildung im 24-Stunden-Urin ist ein wichtiges Kriterium für die Diagnose vieler Steinursachen und wird hauptsächlich zur Beurteilung von Steinen mit einem höheren Rezidivrisiko verwendet. 6. Blutuntersuchung: Bei einer Nierenkolik kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blutbild leicht ansteigen, was normalerweise eine Notfallreaktion des Körpers darstellt. Erst wenn die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blut >13*109 beträgt, kann von einer Harnwegsinfektion ausgegangen werden. Nierenfunktions- und Elektrolyttests in der Blutbiochemie sind wichtige Indikatoren zur Beurteilung des Stoffwechsels und der Nierenfunktion. Ich hoffe, dass der Patient die oben genannten Untersuchungen besteht. Wenn Harnleitersteine festgestellt werden, müssen diese rechtzeitig behandelt werden, da sie sonst dem menschlichen Körper ernsthaften Schaden zufügen können. Ich wünsche dem Patienten eine schnelle Genesung! |
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