Sind Nierensteine ​​schädlich für den Körper?

Sind Nierensteine ​​schädlich für den Körper?

Nierensteine ​​sind sehr schädlich für den Körper. Bei Männern können sie, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, zu Harnwegsobstruktionen, Infektionen und sogar Nierenversagen führen. Das Ausmaß des Schadens hängt von der Größe und Lage des Steins ab und davon, ob er Komplikationen verursacht. Es ist notwendig, es ernst zu nehmen und rechtzeitig zu handeln. Es wird empfohlen, die Ursache so früh wie möglich zu erkennen und geeignete Behandlungsmethoden wie medikamentöse Lithotripsie, extrakorporale Lithotripsie oder Operation zu wählen und gleichzeitig die Ernährung anzupassen und die Wasseraufnahme zu erhöhen, um ein Wiederauftreten zu verhindern.

1 Direkter Schaden von Nierensteinen für den männlichen Körper

Nierensteine ​​können starke Schmerzen im unteren Rücken oder Bauch verursachen, insbesondere wenn der Stein die Harnwege blockiert oder durch die Harnröhre wandert. Eine Obstruktion der Harnwege kann zu Harnverhalt führen. Wenn es längere Zeit nicht beseitigt wird, führt es zu einer Hydronephrose und in weiterer Folge zu einer Nierenatrophie. In Verbindung mit einer Infektion kann es zu Fieber, häufigem Harndrang, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen kommen und in schweren Fällen sogar zu einer Sepsis führen. Bleiben große Steine ​​über einen längeren Zeitraum bestehen und werden nicht behandelt, können sie die Nierenfunktion beeinträchtigen, eine chronische Nierenerkrankung verursachen und sogar eine Dialysebehandlung erforderlich machen.

2 Ursachen für Nierensteine ​​bei Männern

Die Bildung von Nierensteinen hängt von vielen Faktoren ab, darunter genetische Veranlagung, Essgewohnheiten, unzureichende Wasseraufnahme, abnormaler Urin und Stoffwechselstörungen. Beispielsweise besteht bei Männern, die gerne protein- und purinreiche Nahrungsmittel wie rotes Fleisch und Meeresfrüchte essen, eine höhere Wahrscheinlichkeit, Calciumoxalat- oder Uratsteine ​​zu entwickeln. Wenn Sie weniger Wasser trinken, konzentriert sich der Urin, wodurch das Risiko einer Kristallbildung steigt. Auch häufiges Zurückhalten des Harns oder strukturelle Auffälligkeiten der Harnwege selbst erhöhen das Erkrankungsrisiko. Auch einige chronische Stoffwechselerkrankungen wie Hyperurikämie können leicht Steine ​​verursachen.

3 Derzeit wirksame Behandlungen

Die Behandlung von Nierensteinen hängt von der Art und Größe des Steins und Ihren spezifischen Symptomen ab. Wenn der Stein klein ist und einen Durchmesser von weniger als 6 mm hat, empfehlen Ärzte normalerweise, mehr Wasser zu trinken und steinlösende Medikamente wie Alpha-Rezeptorblocker einzunehmen, um die Ausscheidung zu fördern. Mittelgroße Steine ​​von 6–20 mm können mit der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie behandelt werden; Bei großen Steinen mit einer Größe von über 20 mm kann eine perkutane Nephrolithotomie oder eine ureteroskopische Laserlithotripsie erforderlich sein. In schweren Infektionsfällen können Antibiotika in Kombination eingesetzt werden.

4 Anpassung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten

Männer müssen das Risiko einer erneuten Nierensteinbildung durch eine tägliche Ernährungsumstellung und eine entsprechende Lebensführung verringern. Das tägliche Trinken von 2000–3000 ml Wasser hilft, den Urin zu verdünnen und die Kristallbildung zu verhindern. Reduzieren Sie die Aufnahme von oxalatreichen Lebensmitteln wie Spinat, Nüssen und purinreichen Lebensmitteln, essen Sie mehr ballaststoffreiches Gemüse und begrenzen Sie die übermäßige Salzaufnahme. Bei Patienten mit Stoffwechselerkrankungen, beispielsweise Hyperurikämie, können harnsäuresenkende Medikamente wie Allopurinol eingenommen werden.

Die Schädlichkeit von Nierensteinen für Männer kann nicht ignoriert werden. Sie können nicht nur starke körperliche Schmerzen verursachen, sondern auch Nierenschäden verursachen und sogar lebensgefährlich sein. Es wird empfohlen, umgehend einen Arzt aufzusuchen, Schäden durch wissenschaftliche Behandlung zu verringern und die Essgewohnheiten anzupassen sowie die Wasseraufnahme im täglichen Leben zu erhöhen, um ein Wiederauftreten zu verhindern und die Nierengesundheit zu schützen.

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