Patienten mit Nieren- und Harnleitersteinen sollten eine Ernährung wählen, die wenig Oxalat, Salz und Purin enthält und reich an Wasser und Nährstoffen ist, wie zum Beispiel Wintermelone, Gurke, Karotte usw., um die Ausscheidung der Steine zu unterstützen und das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern. Gleichzeitig müssen sie mehr Wasser trinken, um die Urinverdünnung zu fördern. Die Ernährung sollte der jeweiligen Steinart angepasst werden. Wenn die Zusammensetzung der Steine nicht bestimmt werden kann, sollte eine angemessene Ernährung als Grundlage dienen und regelmäßige Kontrollen und Untersuchungen sind umso wichtiger. 1 Gemüse mit niedrigem Oxalatgehalt Oxalsäure ist eine der Hauptsubstanzen, die Calciumoxalatsteine bilden. Patienten sollten Nahrungsmittel mit hohem Oxalsäuregehalt wie Spinat und Amaranth vermeiden. Sie können jedoch Gemüse mit niedrigem Oxalatgehalt wählen, beispielsweise Wintermelone, Gurke, Kürbis, Karotte, Kohl usw. Dieses Gemüse liefert nicht nur ausreichend Vitamine und Mineralstoffe, sondern hat auch eine harntreibende Wirkung, die die Steinausscheidung unterstützt. Wintermelonensuppe ist ein klassisches Nahrungsergänzungsmittel bei Nierensteinen und hat eine deutliche Wirkung bei der Fieberlinderung und Förderung der Diurese. 2. Salzarme Ernährung Eine salzreiche Ernährung erhöht die Kalziumausscheidung, wodurch der Kalziumgehalt im Urin steigt und das Risiko einer Steinbildung steigt. Patienten sollten ihre Salzaufnahme kontrollieren und die tägliche Salzaufnahme sollte weniger als 5 Gramm betragen. Sie können zum Würzen einige natürlich aromatisierte Lebensmittel wie Zitronensaft oder frische Kräuter wählen, die die Nieren weniger reizen und den reichen Geschmack bewahren. 3. Purinarme Ernährung Durch den Purinstoffwechsel kann Harnsäure entstehen. Wenn der Patient zu den Menschen gehört, die Harnsäuresteine entwickeln, sollte er Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt, wie etwa Innereien, dicke Brühe usw., meiden. Es wird empfohlen, Gemüse mit niedrigem Puringehalt zu wählen, wie etwa Lotuswurzeln, Brokkoli, Kohl usw. Diese Art von Nahrungsmitteln kann nicht nur den Nährstoffbedarf decken, sondern ist auch sehr hilfreich bei der Vorbeugung eines Anstiegs der Harnsäure. 4 Gemüsesorten, die Kaliumionen ergänzen Kaliumionen können die Steinbildung reduzieren, indem sie die Kalziumkonzentration im Urin senken. Es ist sinnvoll, die Aufnahme von kaliumreichem Gemüse entsprechend zu erhöhen. Kartoffeln, Auberginen, Tomaten usw. sind beispielsweise reich an Kalium, das auch zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts des Körpers beiträgt und den Stoffwechsel von Patienten mit Steinen reguliert. Der Verzehr von gedämpften oder in Suppe gekochten Kartoffeln ist eine gesunde Wahl. 5. Trinken Sie mehr Wasser und passen Sie Ihre Ernährung an Eine Diät kann nur als unterstützende Behandlung dienen. Patienten müssen außerdem darauf achten, täglich ausreichend Wasser zu trinken, um die Harnausscheidung zu erleichtern und eine gewisse Verdünnung aufrechtzuerhalten. Generell wird empfohlen, mehr als 2500 ml Wasser pro Tag zu trinken. Bei Bedarf können Sie auch pH-regulierende Getränke trinken, um den pH-Wert des Urins zu neutralisieren und so die Gefahr der Steinbildung zu verringern. Die Rolle der Ernährung bei Patienten mit Nieren- und Harnleitersteinen besteht darin, die Behandlung zu unterstützen und ein Wiederauftreten zu verhindern. Das Wichtigste ist, einen wissenschaftlich fundierten Diätplan basierend auf der Art der Steine auszuwählen. Wenn der Zustand des Patienten erneut auftritt, sollte er unverzüglich einen Arzt aufsuchen, um sich professionell untersuchen und behandeln zu lassen. Außerdem sollte er unter Anleitung eines Arztes seine Ernährung anpassen, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu minimieren. |
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