Obwohl die Blinddarmentzündung die häufigste Darmerkrankung in unserem täglichen Leben ist, ist die Erfolgsrate einer Blinddarmoperation immer noch sehr hoch. Auch nach einer erfolgreichen Blinddarmoperation müssen wir auf die damit verbundenen Komplikationen achten. (1) Blutung: Die Ligatur des Appendixmesosoms löst sich und verursacht eine mesenteriale Gefäßblutung, die sich in Bauchschmerzen, Blähungen und einem hämorrhagischen Schock äußert. Der Schlüssel liegt in der Prävention. Das Appendix-Mesosom sollte sorgfältig ligiert werden. Wenn das Mesosom dick ist, sollte es in Bündeln ligiert werden. Zwischen der Ligatur und der Schnittkante des Mesosoms sollte ein gewisser Abstand bestehen. Die Mesosomligatur sollte rechtzeitig abgeschnitten und nicht erneut gezogen werden, um ein Lösen zu vermeiden. Sobald eine Blutung auftritt, müssen sofort eine Bluttransfusion und ein Flüssigkeitsersatz durchgeführt werden. Außerdem muss eine erneute Notfalloperation durchgeführt werden, um die Blutung zu stoppen. (2) Wundinfektion: Sie ist die häufigste postoperative Komplikation. Es kommt häufiger bei eitriger oder perforierter akuter Blinddarmentzündung vor. In den letzten Jahren ist diese Komplikation aufgrund verbesserter Operationstechniken und der Verwendung wirksamer Antibiotika seltener geworden. Eine Verstärkung des Inzisionsschutzes, eine Spülung der Inzision, eine gründliche Blutstillung und die Beseitigung von Toträumen während der Operation können einer Inzisionsinfektion vorbeugen. Zu den klinischen Manifestationen einer Schnittinfektion zählen Fieber 2–3 Tage nach der Operation, Schwellungen oder pochende Schmerzen im Schnitt, lokale Rötungen, Schwellungen und Druckempfindlichkeit. Behandlungsprinzipien: Sie können zunächst versuchen, den Eiter abzulassen, oder Sie ziehen die Nähte an der gewellten Stelle, lassen den Eiter ablaufen, legen eine Drainage und wechseln den Verband regelmäßig. Es ist kurzfristig heilbar. (3) Adhäsiver Darmverschluss: Auch dieser ist eine häufige Komplikation nach einer Blinddarmoperation und kann verschiedene Ursachen haben, beispielsweise eine schwere lokale Entzündung, eine Operationsverletzung, einen Fremdkörper im Einschnitt und postoperative Bettruhe. Sobald eine akute Blinddarmentzündung diagnostiziert wurde, sollte die Operation frühzeitig durchgeführt werden. Durch frühzeitige Bettruhe nach der Operation kann diese Komplikation angemessen verhindert werden. Schwere Fälle eines adhäsiven Darmverschlusses erfordern eine chirurgische Behandlung. (4) Blinddarmentzündung: Wenn der Blinddarmstumpf länger als 1 cm ist oder Kotsteine zurückbleiben, kann sich der Stumpf nach der Operation erneut entzünden und weiterhin Symptome einer Blinddarmentzündung aufweisen. Gelegentlich kann der erkrankte Blinddarm während der Operation nicht entfernt werden und bleibt zurück, was zu einem erneuten Auftreten der Entzündung nach der Operation führt. Zur Bestätigung der Diagnose sollte eine Bariumeinlauf-Fluoroskopie durchgeführt werden. Bei starken Beschwerden sollte eine erneute Operation zur Entfernung des Blinddarmstumpfes durchgeführt werden. (5) Stuhlinkontinenz: Sehr selten. Es gibt viele Gründe für die Produktion von postoperativem Stuhlauswurf, z. B. eine einfache Ligatur des Blinddarmstumpfes oder das Abfallen der Ligatur. die ursprüngliche Blinddarmtuberkulose, Krebs usw.; Das Blinddarmgewebe ist ödematös und brüchig und kann beim Nähen während der Operation reißen. Wenn Stuhlabszesse wiederholt auftreten und lokal begrenzt sind, tritt keine diffuse Peritonitis auf und die klinischen Manifestationen ähneln denen eines periappendizealen Abszesses. Handelt es sich nicht um tuberkulöse oder tumoröse Läsionen, kann sich der Stuhlgang durch eine nicht-operative Behandlung meist wieder schließen und von selbst heilen. Das Obige ist eine Erklärung zur Blinddarmoperation. Ich hoffe, es wird allen hilfreich sein. Bei Fragen zu postoperativen Komplikationen einer Blinddarmentzündung können Sie sich gerne an unsere Online-Experten wenden. Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema Blinddarmentzündung (Appendizitis) unter http://www..com.cn/waike/lwy/ oder Sie können sich kostenlos von Experten beraten lassen. Die Experten beantworten Ihre Fragen ausführlich und individuell auf die jeweilige Situation des Patienten abgestimmt! |
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