Trichterbrust ist eine angeborene und häufig familiäre Erkrankung. Es kommt häufiger bei Männern als bei Frauen vor; das Verhältnis zwischen Männern und Frauen beträgt 4:1. Es handelt sich um eine geschlechtsgebundene dominante Vererbung. Die Häufigkeit einer Trichterbrust beträgt bei Personen mit einer entsprechenden Familienanamnese 2,5 ‰, während sie bei Personen ohne entsprechende Familienanamnese nur 1,0 ‰ beträgt. Röntgenuntersuchung des Herzens und Elektrokardiogramm: Das Herz verlagert sich häufig nach links und dreht sich im Uhrzeigersinn. Im Röntgenbild des Brustbereichs ist zu erkennen, dass das untere Brustbein nach hinten abgesunken ist und der Abstand zwischen dem unteren Brustbein und der Wirbelsäule verkürzt ist. Das versunkene CT-Bild ist genauer und klarer. Die Diagnose einer Exkavator-Trichterbrust ist klinisch sehr einfach und die Deformität ist auf den ersten Blick klar erkennbar. Allerdings ist es schwieriger, den Schweregrad der Excavator-Pectus-Erkrankung zu bestimmen. Es gibt viele Methoden der klinischen Beschreibung. Bei der Röntgenuntersuchung ist zu erkennen, dass die Rückseite der Rippen gerade ist, der vordere Teil steil nach unten geneigt ist und der Herzschatten häufig auf die linke Brustseite verlagert ist. In der Mitte des Herzschattens befindet sich ein deutlich röntgendurchlässiger Bereich, und der rechte Herzrand überlappt häufig mit der Wirbelsäule. Bei manchen schweren Patienten kann sich der Herzschatten vollständig in der linken Brusthöhle befinden und die Wirbelsäule älterer Patienten weist häufig eine Skoliose auf. Auf der seitlichen Röntgenaufnahme des Brustkorbs ist zu erkennen, dass das Brustbein deutlich nach hinten gebogen ist und bei manchen Brustbeinen das untere Ende bis an die Vorderkante der Wirbelsäule reichen kann. Posteroanteriores Foto: transparenter Bereich im Herzschatten der Trichterbrust. CT-Scans des Brustkorbs können den Schweregrad der Brustkorbdeformität und das Ausmaß der Herzkompression und -verschiebung deutlicher zeigen. Das Elektrokardiogramm kann invertierte oder bidirektionale P-Wellen in V1 zeigen. Es kann auch ein Rechtsschenkelblock vorliegen und durch eine Herzkatheterisierung können diastolische Neigungen und Plattformen aufgezeichnet werden, die mit denen bei einer konstriktiven Perikarditis identisch sind. Die kardiovaskuläre Angiographie zeigt eine Kompressionsdeformität der rechten Herzhälfte und eine Obstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstrakts. Eine Trichterbrust lässt sich klinisch sehr leicht diagnostizieren und die Deformität ist auf den ersten Blick erkennbar. Allerdings ist es schwieriger, den Schweregrad einer Trichterbrust zu bestimmen. Es gibt viele Methoden der klinischen Beschreibung. 1. Die Oberflächenwelligkeitsflächenkarte ist eine Methode zur objektiven Beschreibung der Deformität. Es verwendet die Projektionsmethode einer Lichtquelle und eines Gitters, um ein Bild der Wellenkontur des konkaven Teils der Brustwand aufzunehmen. Anhand des Abstands und der Anzahl der Wellenkonturlinien werden diese über einen digitalen Konverter in den elektronischen Computer eingegeben, um das Volumen des konkaven Teils zu berechnen, den Schweregrad der Trichterdeformität zu bestimmen und die Wirkung der chirurgischen Behandlung zu bewerten. 2. Der Trichterindex (FI) ist eine weitere Möglichkeit, Deformitäten auszudrücken. A. Der Längsdurchmesser der Vertiefung der Trichterbrust; B. Der Querdurchmesser der Vertiefung; C. Die Tiefe der Depression; A. Länge des Brustbeins; B. Querdurchmesser des Thorax; C. Kürzeste Entfernung vom Brustmuskelwinkel zum Wirbelkörper Die Kriterien zur Beurteilung des Ausmaßes der Trichterbrustdepression sind: Schwer: FI>0,3, Mittel: FI>0,3>0,2, Leicht: FI<0,2 3. Spritzen Sie Wasser in den Trichter und messen Sie die Wassermenge. Lassen Sie den Patienten auf dem Rücken liegen, spritzen Sie Wasser in den Trichter und messen Sie anschließend die Wassermenge. Dies kann Ihnen auch dabei helfen, den Schweregrad einer Trichterbrust zu verstehen. Die Wasserkapazität einer schweren Trichterbrust kann etwa 200 ml erreichen. Manche Menschen füllen die Trichterbrust mit Plastilin, nehmen das Plastilin nach der Formgebung heraus und tauchen es in Wasser, um das Volumen des konkaven Teils der Trichterbrust einfach zu messen. Die Röntgenuntersuchung zeigt, dass die Rückseite der Rippen gerade ist, der vordere Teil nach unten und vorne geneigt ist, der Herzschatten größtenteils auf die linke Seite der Brusthöhle verschoben ist, in der Mitte des Herzschattens ein deutlich strahlendurchlässiger Bereich vorhanden ist, der rechte Herzrand häufig mit der Wirbelsäule überlappt und der Herzschatten einiger schwer erkrankter Patienten vollständig in der linken Brusthöhle liegen kann. Bei älteren Patienten kommt es häufig zu einer Skoliose der Wirbelsäule. Auf der seitlichen Röntgenaufnahme des Brustkorbs ist zu erkennen, dass das Brustbein deutlich nach hinten gebogen ist und bei manchen Brustbeinen das untere Ende bis an die Vorderkante der Wirbelsäule reichen kann. Posteroanteriores Foto: Durchscheinender Bereich im Herzschatten der Trichterbrust CT-Scans des Brustkorbs können den Schweregrad der Brustkorbdeformität und das Ausmaß der Herzkompression und -verschiebung deutlicher zeigen. Das Elektrokardiogramm kann invertierte oder bidirektionale P-Wellen von V1 zeigen und es kann auch ein Rechtsschenkelblock vorhanden sein. Bei einer Herzkatheteruntersuchung können diastolische Steigungen und Plattformen aufgezeichnet werden, die mit denen bei einer konstriktiven Perikarditis identisch sind. Die kardiovaskuläre Angiographie zeigt eine Kompressionsdeformität der rechten Herzhälfte und eine Obstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstrakts. Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine Deformität, bei der das Brustbein, der Rippenknorpel und ein Teil der Rippen in Richtung Wirbelsäule abgesunken sind und so eine Trichterform bilden. Bei der Trichterbrust beginnt das Brustbein in den meisten Fällen auf Höhe des zweiten oder dritten Rippenknorpels, bewegt sich nach hinten bis zum tiefsten Punkt knapp über dem Schwertfortsatz und bewegt sich dann nach vorne, wodurch eine bootartige Deformität entsteht. Die Seiten bzw. Außenseiten sind nach innen abgesenkt und bilden so die beiden Seitenwände der Trichtertruhe. Bei einer Trichterbrust weisen die Rippen eine stärkere Neigung auf als bei normalen Menschen. Die Rippen sind vom oberen Rücken bis zur unteren Vorderseite eingesunken, wodurch Vorder- und Rückseite näher beieinander liegen. In schweren Fällen kann die tiefste Vertiefung des Brustbeins bis zur Wirbelsäule reichen. Bei jungen Patienten mit Trichterbrust kommt es zu Deformitäten. Die Form der Brust ist oft symmetrisch. Mit zunehmendem Alter wird die Trichterbrustdeformität allmählich asymmetrisch, das Brustbein neigt dazu, sich nach rechts zu drehen, die Vertiefung des rechten Rippenknorpels ist häufig tiefer als die des linken und die Entwicklung der rechten Brust ist schlechter als die der linken. Die Rückseite des Brustkorbs ist meist flach oder gerundet und die Skoliose verschlimmert sich mit zunehmendem Alter allmählich. In jungen Jahren ist es nicht leicht, an Skoliose zu leiden, aber bei Patienten nach der Pubertät ist die Skoliose deutlicher zu erkennen. Durch die Trichterbrustdeformität werden Herz und Lunge komprimiert, das Herz verlagert sich überwiegend in den linken Brustkorb. Kinder weisen oft eine auffällige, schwache Körperhaltung auf: Der Hals ist nach vorne gestreckt, die Schultern sind rund und der Bauch hat eine Topfform. Trichterbrust tritt häufiger bei Kindern unter 15 Jahren auf und selten bei Patienten über 40 Jahren. Dies kann daran liegen, dass Trichterbrust und Skoliose Herz und Lunge zusammendrücken, die Atmungs- und Kreislauffunktionen beeinträchtigen, die Überlebenszeit des Patienten verkürzen und zu einem Tod vor dem 40. Lebensjahr führen. Eine leichte Trichterbrust kann asymptomatisch sein, aber schwerere Deformitäten komprimieren Herz und Lunge, beeinträchtigen die Atmungs- und Kreislauffunktionen, verringern die Vitalkapazität, erhöhen die funktionelle Residualkapazität und verringern die Aktivitätstoleranz. Bei kleinen Kindern kommt es häufig zu wiederholten Atemwegsinfektionen, Husten und Fieber, und bei ihnen wird häufig eine Bronchitis oder ein Asthma bronchiale diagnostiziert. Bei kleinen Kindern treten weniger Kreislaufbeschwerden auf, während bei älteren Kindern nach Aktivitäten Dyspnoe, schneller Puls, Herzklopfen und sogar Präkordiale Schmerzen auftreten können. Der Hauptgrund hierfür ist, dass das Herz komprimiert ist, das Herzzeitvolumen den Bedarf während der Belastung nicht decken kann und eine Myokardhypoxie Schmerzen verursacht. Bei einigen Patienten können auch Herzrhythmusstörungen und systolische Herzgeräusche auftreten. |
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