Eine Trichterbrust lässt sich klinisch sehr leicht diagnostizieren und die Deformität ist auf den ersten Blick erkennbar. Allerdings ist es schwieriger, den Schweregrad einer Trichterbrust zu bestimmen. Es gibt viele Methoden der klinischen Beschreibung. 1. Die Oberflächenwelligkeitsflächenkarte ist eine Methode zur objektiven Beschreibung der Deformität. Es verwendet die Projektionsmethode einer Lichtquelle und eines Gitters, um ein Bild der Wellenkontur des konkaven Teils der Brustwand aufzunehmen. Anhand des Abstands und der Anzahl der Wellenkonturlinien werden diese über einen digitalen Konverter in den elektronischen Computer eingegeben, um das Volumen des konkaven Teils zu berechnen, den Schweregrad der Trichterdeformität zu bestimmen und die Wirkung der chirurgischen Behandlung zu bewerten. 2. Der Trichterindex (FI) ist eine weitere Möglichkeit, Deformitäten auszudrücken. FI = a × b × cA × B × Ca. Der Längsdurchmesser der Vertiefung der Trichterbrust; B. Der Querdurchmesser der Vertiefung; C. Die Tiefe der Depression; A. Die Länge des Brustbeins; B. Der Querdurchmesser des Thorax; C. Der kürzeste Abstand vom Brustmuskelwinkel zum Wirbelkörper Die Kriterien zur Beurteilung des Ausmaßes einer Trichterbrustdepression sind: schwer: FI > 0,3, mittelschwer: FI > 0,3, leicht: FI < 0,2. 3. Spritzen Sie Wasser in den Trichter und messen Sie die Wassermenge. Lassen Sie den Patienten auf dem Rücken liegen, spritzen Sie Wasser in den Trichter und messen Sie anschließend die Wassermenge. Dies kann Ihnen auch dabei helfen, den Schweregrad der Trichterbrust zu verstehen. Das Wasserfassungsvermögen einer schweren Trichterbrust kann etwa 200 ml erreichen. Manche Leute füllen den Trichterkasten mit Plastilin, nehmen das Plastilin nach dem Formen heraus und tauchen es in Wasser, um das Volumen des konkaven Teils des Trichterkastens einfach zu messen. Bei der Röntgenuntersuchung ist zu erkennen, dass die Rückseite der Rippen gerade ist und der vordere Teil steil nach unten geneigt ist. Der Herzschatten ist häufig in die linke Brusthöhle verlagert. In der Mitte des Herzschattens befindet sich ein deutlich röntgendurchlässiger Bereich. Der rechte Herzrand überlappt häufig mit der Wirbelsäule. Bei einigen schweren Patienten kann sich der Herzschatten vollständig in der linken Brusthöhle befinden. Ältere Patienten leiden häufig an Skoliose. Auf der seitlichen Röntgenaufnahme des Brustkorbs ist zu erkennen, dass das Brustbein deutlich nach hinten gebogen ist und das untere Ende des Brustbeins in manchen Fällen bis an die Vorderkante der Wirbelsäule reichen kann. CT-Scans des Brustkorbs können den Schweregrad der Brustkorbdeformität und das Ausmaß der Herzkompression und -verschiebung deutlicher zeigen. Das Elektrokardiogramm kann invertierte oder bidirektionale P-Wellen von V1 zeigen und es kann auch ein Rechtsschenkelblock vorhanden sein. Bei einer Herzkatheteruntersuchung können diastolische Steigungen und Plattformen aufgezeichnet werden, die mit denen bei einer konstriktiven Perikarditis identisch sind. Die kardiovaskuläre Angiographie zeigt eine Kompressionsdeformität der rechten Herzhälfte und eine Obstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstrakts. |
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