Eine Costochondritis verursacht normalerweise keine systemische Infektion. Wenn die Erkrankung jedoch zu schwerwiegenden Komplikationen führt oder von anderen Infektionskrankheiten begleitet wird, können Symptome einer systemischen Infektion wie Fieber, allgemeine Müdigkeit, Schüttelfrost usw. auftreten. Es wird empfohlen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten. Die Costochondritis selbst wird meist durch ein Trauma, übermäßige Aktivität oder eine Infektion verursacht. Eine umfassende Analyse der konkreten Ursachen und Symptome ist anhand der individuellen Situation des Patienten erforderlich. 1Mögliche Ursachen einer Costochondritis Bei der Costochondritis handelt es sich um eine Entzündung des Knorpels an der Verbindungsstelle zwischen Rippen und Brustbein, die manchmal mit in die Brust oder den Rücken ausstrahlenden Schmerzen einhergeht. Die folgenden Gründe sind häufig: Trauma: Direkte Stöße auf die Brust, beispielsweise durch anstrengende Übungen, einen Sturz oder einen Autounfall, können den Knorpel schädigen und Entzündungen verursachen. Überbeanspruchung: Wiederholte, übermäßige Brustbewegungen, wie sie etwa beim Heben schwerer Lasten oder beim Sport auftreten, können den Rippenknorpel ebenfalls reizen, da sie eine langfristige Reibung zwischen den Weichteilen verursachen. Infektion: Eine Wundinfektion oder Blutinfektion nach einer Thoraxoperation kann sich auf den Knorpel ausbreiten und schwere Entzündungen oder sogar eine systemische Infektion verursachen. Zu den häufigsten Krankheitserregern gehört Staphylococcus aureus. Krankheitsfaktoren: Bestimmte rheumatische und Immunerkrankungen wie Morbus Bechterew und Virusinfektionen wie Herpes Zoster können lokale Entzündungen verursachen. 2 Systemische Infektionssymptome im Zusammenhang mit Costochondritis Bei einer Rippenknorpelentzündung oder schweren Komplikationen können folgende systemische Infektionssymptome auftreten: Fieber: Eine infektiöse Costochondritis geht oft mit hohem Fieber einher, das 38 °C übersteigen kann. Manchmal geht es mit Nachtschweiß einher. Allgemeine Müdigkeit: Schwere Infektionen können dazu führen, dass der Körper viel Energie verbraucht, was zu Müdigkeit und Schwächegefühl führt. Lokale Schwellung und Eiterung: Die Brust ist geschwollen und empfindlich, die eitrige Entzündung kann aufbrechen und die Ausbreitung der Infektion führt zu Schüttelfrost und einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen. 3 Behandlungsmethoden und Vorschläge Die wichtigsten Behandlungen für Costochondritis und verwandte Infektionen sind wie folgt: Medikamentöse Behandlung: Nichtinfektiöse Patienten können nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen einnehmen, um lokale Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Wenn eine infektiöse Costochondritis bestätigt wird, sollten Antibiotika wie Cephalosporin und Vancomycin eingesetzt werden, und die Medikation sollte entsprechend der Empfindlichkeit der Bakterien angepasst werden. Patienten mit offensichtlichen Symptomen einer systemischen Infektion benötigen möglicherweise intravenöse Antibiotika, um das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren. Lokale Behandlung: Finden sich Rötungen, Schwellungen und Eiterungen im Brustbereich, können entsprechende heiße Kompressen aufgelegt werden, um die Durchblutung zu fördern. Wenn der Abszess stark ausgeprägt ist, sind eine chirurgische Drainage und ein Debridement erforderlich. Anpassungen des Lebensstils: Reduzieren Sie den Druck auf die Brust und die Aktivität, vermeiden Sie das Heben schwerer Gegenstände und ruhen Sie sich am besten im Bett aus. Nehmen Sie gleichzeitig mehr Vitamine und hochwertiges Eiweiß zu sich, um Ihre Immunität zu stärken. Eine Costochondritis in Verbindung mit einer systemischen Infektion kann eine ernstere Erkrankung sein, insbesondere bei Personen mit geschwächtem Immunsystem. Suchen Sie unbedingt im Frühstadium der Symptome ärztliche Hilfe auf, kontrollieren Sie den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Behandlung und fördern Sie die Genesung Ihres Körpers so schnell wie möglich. |
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