Wenn eine Mastitis einmal eitrig wird, heilt sie dann nie wieder?

Wenn eine Mastitis einmal eitrig wird, heilt sie dann nie wieder?

Eine eitrige Mastitis bleibt nicht immer für immer bestehen und eine rechtzeitige und standardisierte Behandlung ist entscheidend.

Eine Mastitis wird in der Regel durch eine Infektion des Brustgewebes verursacht und kann mit Symptomen wie lokaler Rötung, Schwellung, Schmerzen und Fieber einhergehen. Eine ernstere Erscheinungsform ist die eitrige Mastitis, die normalerweise während der Stillzeit nach der Geburt auftritt. Wird der Eiter nicht rechtzeitig abgelassen, kann es zwar zu einem längeren Krankheitsverlauf, sogar zu wiederholten Infektionen oder lokalen Gewebeschäden kommen, eine Heilung ist damit jedoch nicht ausgeschlossen.

Bei einer eitrigen Mastitis konzentriert sich die Behandlung auf die Beseitigung der Infektionsquelle und die Eindämmung der Entzündung. Im Frühstadium können eine Antibiotikabehandlung und die richtige Brustpflege die Symptome lindern. Wenn sich jedoch ein Abszess gebildet hat, ist in den meisten Fällen eine Punktionsdrainage oder ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um den Eiter zu entfernen. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, ein Einklemmen und Verstopfen der Milchgänge zu vermeiden, die Stillhaltung anzupassen, die Belastung der Brüste zu verringern und das Stillen gegebenenfalls zu unterbrechen, damit sich die Brüste erholen können. Bei unzureichender Behandlung oder wiederkehrender Entzündung kann eine langfristige chronische Infektion das Risiko einer Narbenbildung oder einer lokalen Funktionsbeeinträchtigung erhöhen. In den meisten Fällen lässt sich dies jedoch durch eine professionelle Behandlung beheben.

Es wird empfohlen, beim Auftreten von Symptomen einer Mastitis-Eiterung unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, um eine Verschlimmerung des Zustands durch Selbstbehandlung zu vermeiden. Achten Sie während der Behandlung auf Sauberkeit und Durchgängigkeit der Brust, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten im Alltag, stärken Sie die Immunität und verringern Sie das Infektionsrisiko.

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