Worauf ist nach einer intrakraniellen Aneurysma-Clipping-Operation zu achten? 1. Bewusstsein: Durch Gespräche, Anrufe und Schmerzstimulation werden Bewusstsein, Geisteszustand, Erkennungs-, Gedächtnis-, Rechen- und Denkfähigkeit des Patienten beurteilt und festgestellt, ob das Bewusstsein des Patienten beeinträchtigt ist und wie stark das Bewusstsein ist. Der Bewusstseinszustand ist ein wichtiger Indikator zur Messung des Ausmaßes der Erhöhung des Hirndrucks. Wenn sich das Bewusstsein des Patienten nach der Operation allmählich vertieft oder sich das Koma während des Aufwachens plötzlich verschlimmert, achten Sie auf die Möglichkeit einer erneuten Blutung. 2. Pupillenveränderungen: Die normale Pupillengröße beträgt 2–5 mm. Wenn die Pupillen auf beiden Seiten unterschiedlich groß sind, deutet dies darauf hin, dass möglicherweise ein Hirneinklemmung vorliegt. Eine frühzeitige Erkennung kann dazu beitragen, das Leben des Patienten zu retten. 3. Vitalfunktionen: Körpertemperatur, Puls, Atmung und Blutdruck sind wichtige Indikatoren, die die Funktion der Vitalzentren und Veränderungen des Hirndrucks widerspiegeln. Ist der Blutdruck erhöht und der Puls langsam und kräftig, deutet dies häufig auf einen erhöhten Hirndruck hin. Bei Hypovolämie kommt es häufig zu einem schnellen Puls und unregelmäßige Atemfrequenz und -tiefe weisen oft auf eine Schädigung des Atemzentrums hin. Eine erhöhte Körpertemperatur deutet auf eine zentrale oder infektiöse Hyperthermie hin und es sollte eine körperliche Kühlung, eine Winterkühlung oder eine Kühlung mit einer Eisdecke erfolgen. Wenn drei Tage nach der Operation hohes Fieber mit einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen einhergeht, kann dies in Kombination mit einer routinemäßigen Untersuchung der Zerebrospinalflüssigkeit sowie der Protein- und Zellzahl im Lendenbereich auf eine infektiöse Hyperthermie hinweisen. Zusätzlich zur körperlichen Kühlung sollte eine Behandlung gegen Infektionen durchgeführt werden. Brauchen Sie eine Pause? Da die Blutgefäßwände von Aneurysmapatienten relativ fragil sind, sollten sie nach der Operation mehr als eine Woche lang Bettruhe einhalten und in der frühen postoperativen Phase ihren Stuhlgang im Bett haben. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass der Stuhlgang ungehindert und nicht trocken ist, um ein Reißen der Anastomose der Blutgefäßwand und damit verbundene Blutungen zu vermeiden. Künstliche Blutgefäße müssen in der Regel operativ ersetzt werden. Da es sich um Fremdkörper aus nicht-biologischem Material handelt, muss nach der Operation darauf geachtet werden, verschiedene Infektionen zu vermeiden. Der Blutdruck sollte nach der Operation kontrolliert werden, um durch Bluthochdruck verursachte Anastomosenblutungen und die Bildung falscher Aneurysmen zu verhindern. Wird nur ein Abschnitt des künstlichen Blutgefäßes ersetzt, können nach der Operation keine Blutgerinnungshemmer mehr eingesetzt werden. Beim Austausch künstlicher Blutgefäße und Herzklappen ist auf die Antikoagulation zu achten. Die Methode zur Antikoagulationskontrolle ist die gleiche wie bei der Herzklappenersatzoperation. |
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