Die beiden üblichen chirurgischen Methoden zur Behandlung perianaler Abszesse sind die Drainage und die radikale Operation. Der Hauptunterschied zwischen beiden Methoden besteht im Behandlungszweck und der Tiefe der Operation. Der Zweck einer Drainage besteht darin, die durch Abszesse verursachten Schmerzen und Infektionen durch das Ablassen des Eiters durch einen Einschnitt schnell zu lindern, während bei einer radikalen Operation die Läsionen, die Abszesse verursachen können, vollständig von der Wurzel entfernt werden sollen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. Ein perianaler Abszess ist eine häufige anorektale Erkrankung, die normalerweise durch eine Infektion der Drüsen oder des Weichgewebes rund um den Anus verursacht wird und zu einer lokalen Ansammlung von Eiter führt. Bei den meisten Patienten kommt es zu erheblichen Schwellungen und starken Schmerzen, bei manchen können sogar systemische Symptome wie Fieber auftreten. Durch eine bakterielle Infektion steigt der lokale Druck weiter an, was leicht zu einer weiteren Ausbreitung der Entzündung und zu stärkeren Beschwerden im Körper führen kann. Was den Patienten Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass diese Schmerzen das tägliche Leben oft stark beeinträchtigen. Eine Drainage ist eine schnelle Behandlung akuter Beschwerden. Wenn sich eine große Menge Eiter angesammelt hat, macht der Arzt einen kleinen Einschnitt und lässt den Eiter durch eine Drainage abfließen, um Schmerzen und lokalen Druck schnell zu lindern. Nach der Drainage verspüren die meisten Patienten eine deutliche Linderung. Einige kleinere Abszesse können nach dem Ablassen des Eiters von selbst heilen. Da bei diesem Vorgehen jedoch keine Läsionen entfernt werden, die den Abszess verursacht haben könnten, besteht ein gewisses Risiko für ein erneutes Auftreten. Eine radikale Operation zielt darauf ab, das Abszessproblem grundlegend zu lösen und wird normalerweise durchgeführt, nachdem die akute Entzündung und Infektion unter Kontrolle sind. Bei der Operation geht es nicht nur um die Drainage des Eiters, sondern auch um die Entfernung oder Reparatur der infizierten Drüse oder des infizierten Gewebes. Ziel ist es, ein erneutes Auftreten der Krankheit zu verhindern. Der chirurgische Eingriff ist sehr komplex und die Genesungszeit lang, aber eine solche systematische Behandlung kann die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls erheblich verringern. Auch bei einem perianalen Abszess ist eine Basisversorgung wichtig. Eine gute Analhygiene, eine leichte Ernährung, eine erhöhte Ballaststoffaufnahme zur Verringerung von Verstopfung usw. können dazu beitragen, das Risiko einer erneuten Entzündung zu verringern. Wenn nach der Operation bestimmte Symptome auftreten, wie beispielsweise anhaltend hohes Fieber oder sich verschlimmernder Ausflussgeruch, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um die besten Genesungsergebnisse zu erzielen. Bei der Auswahl eines bestimmten Behandlungsplans sollten die Patienten ihre Entscheidungen auf der Grundlage ihrer eigenen spezifischen Umstände und des Rats des Arztes treffen. |
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