Zur Untersuchung auf Gallensteine wird üblicherweise Ultraschall verwendet, ein nichtinvasiver Test, mit dem Ärzte schnell feststellen können, ob Steine vorhanden sind und wo sie sich befinden und wie groß sie sind. Gallensteine sind feste Gallenablagerungen, die sich normalerweise in der Gallenblase befinden. Wenn zu viel Cholesterin oder Gallenfarbstoff in der Galle vorhanden ist, können sich Steine bilden. Bei den meisten Menschen treten keine Symptome auf. Wenn Steine jedoch den Gallengang verstopfen, können sie Schmerzen oder Entzündungen verursachen. Die am häufigsten verwendete Methode zur Erstdiagnose ist die Ultraschalluntersuchung, bei der durch Schallwellendarstellung die Lage der Steine deutlich dargestellt werden kann. Gleichzeitig kann das Verständnis der Ursachen der Steinbildung auch dazu beitragen, dieser vorzubeugen und so die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls zu verringern. Zusätzlich zum Ultraschall empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise weitere bildgebende Verfahren wie CT oder MRT, um präzisere Bilder und Informationen zu erhalten, insbesondere wenn der Ultraschall nicht klar genug ist. Diese Untersuchungsmethoden sind zwar detaillierter, werden aber aufgrund der Strahlenbelastung oder des höheren Preises nicht bevorzugt. Blutuntersuchungen können auch dabei helfen, die Leberfunktion zu beurteilen und andere Erkrankungen wie Gelbsucht oder Pankreatitis auszuschließen, die mit Gallensteinen einhergehen können. Im Alltag kann die Einhaltung einer gesunden Lebensführung dazu beitragen, die Bildung von Gallensteinen zu verhindern. Versuchen Sie, den Konsum cholesterin-, zucker- und fettreicher Nahrungsmittel zu reduzieren und mehr ballaststoffreiches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen. Auch ausreichende körperliche Aktivität und ein gesundes Gewicht können dazu beitragen, das Risiko von Gallensteinen zu senken. Sollten Sie jedoch erhebliche Beschwerden verspüren oder durch die oben genannten Untersuchungen Gallensteine diagnostiziert werden, empfiehlt es sich, umgehend einen Arzt aufzusuchen und sich bei einem Facharzt über weitere individuelle Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. |
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