Reaktive Arthritis ist eine systemische Erkrankung. Im Allgemeinen handelt es sich bei einer Krankheit um einen Notfall. Leichte klinische Manifestationen können sich als vorübergehende Beteiligung eines einzelnen Gelenks oder als schwere polyartikuläre Entzündung äußern, sogar begleitet von offensichtlichen systemischen Symptomen. Zu den allgemeinen Symptomen zählen vor allem allgemeine Schwäche, Muskelschmerzen, Gelenkbeteiligung, Gelenkrötung, Schwellung, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit. Typische Symptome sind eine asymmetrische, großflächige und anhaltende Arthritis, die mit einer Entzündung der Sehnen und Ansatzpunkte einhergehen kann. Reaktive Arthritis ist eine Arthritis, die nach oder während einer kürzlich erfolgten Infektion auftritt. Kann reaktive Arthritis geheilt werden? Reaktive Arthritis kann normalerweise nach einer angemessenen und wirksamen Behandlung geheilt werden und die Krankheit heilt normalerweise von selbst aus. Die meisten Symptome lassen innerhalb von sechs bis acht Monaten nach dem Auftreten nach, die peripheren Gelenke erholen sich vollständig und es bleiben keine Spuren von Haut- und Schleimhautschäden zurück. Der Ort der Infektion und der Ort der Arthritis sind im Allgemeinen unterschiedlich. Bei Patienten mit Mandelentzündung beispielsweise bessert sich die Mandelentzündung nach einer Antibiotikabehandlung, doch einige Tage später kann es zu einer abnormalen Immunreaktion kommen, die zu plötzlicher Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen im Knie, Knöchel oder anderen Gelenken führt. Ich möchte Ihnen klarmachen, dass reaktive Arthritis mit dem aktuellen Stand der Medizintechnik vollständig kontrollierbar und behandelbar ist. Wie wird reaktive Arthritis behandelt? Eine reaktive Arthritis, die durch Infektionen des Darm- und Urogenitalsystems verursacht wird, kommt häufiger vor und tritt normalerweise bei jungen und mittelalten Menschen auf, kann aber auch bei Kindern und älteren Menschen auftreten. Die klinischen Manifestationen können leicht oder schwerwiegend sein und von vorübergehender monoartikulärer Arthritis bis zu schwerer Polyarthritis reichen und sogar von offensichtlichen systemischen Symptomen und Herzproblemen begleitet sein. Bei manchen Patienten mit deutlichen Schwellungen und Schmerzen in großen Gelenken können zur Behandlung Glukokortikoide in die Gelenkhöhle injiziert und bei Bedarf mit Antirheumatika kombiniert werden. Die Behandlung der solitären reaktiven Arthritis sollte entsprechend den für den Patienten geeigneten Maßnahmen erfolgen. |
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