Neben Atemwegssymptomen leiden COPD-Patienten häufig an verschiedenen Komplikationen. Zu diesen Komplikationen zählen chronisches Atemversagen, spontaner Pneumothorax, chronisches Cor pulmonale und sekundäre Erythrozytose. 1. Chronisches Atemversagen: Diese Krankheit tritt häufig auf, wenn sich die COPD akut verschlimmert, und bei den Patienten treten klinische Manifestationen von Hypoxie und Kohlendioxidretention auf. 2. Spontanpneumothorax: Eine Entzündung der Lunge und der Atemwege führt zu einer Verformung der Bronchiolen und einer Fibrose des Lungengewebes, was den Alveolardruck erhöht und zur Bildung von Blasen führt. Schließlich können Faktoren wie Husten dazu führen, dass die Blasen platzen und ein Pneumothorax entsteht. 3. Chronisches Cor pulmonale: COPD verursacht eine Verkleinerung des Lungengefäßbetts und Hypoxie, was wiederum zu einer Verengung der Lungenarterie und einem Gefäßumbau führt, was schließlich zu pulmonaler Hypertonie und letztlich zu einer Hypertrophie und Vergrößerung des rechten Ventrikels und zu einer Rechtsherzinsuffizienz führt. 4. Sekundäre Polyzythämie: kompensatorischer Anstieg der roten Blutkörperchen aufgrund chronischer Hypoxie, der eine Reihe von Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel usw. hervorrufen und durch Thromboembolien kompliziert werden kann. 5. Veränderungen des psychischen Zustands: psychische Auffälligkeiten wie Depressionen und Angstzustände, die ebenfalls häufige Komplikationen von COPD sind. 6. Andere Krankheiten: Im weiteren Verlauf der Krankheit können auch Probleme wie endokrine Störungen und Osteoporose auftreten. Eine langfristige COPD kann bei den Patienten auch zu Unterernährung und Gewichtsverlust führen und so ihren allgemeinen Gesundheitszustand beeinträchtigen. Für Patienten mit COPD ist die Vermeidung von Komplikationen von entscheidender Bedeutung. Patienten sollten ihre Medikamente streng nach ärztlicher Anweisung einnehmen und regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus gehen, um Veränderungen ihres Zustands zu erkennen. Auch die Verbesserung der Wohnumgebung und die Anpassung der Lebensgewohnheiten sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Komplikationen, wie etwa das regelmäßige Öffnen der Fenster zum Lüften, der Rauchstopp, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und ausreichend Schlaf. Es ist auch wichtig, Infektionen der Atemwege vorzubeugen, beispielsweise durch Impfungen gegen Grippe und Lungenentzündung, um das Infektionsrisiko zu verringern. |
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