Was sind die frühen Symptome eines Zöliakieaneurysmas? 1. Die meisten Zöliakie-Aneurysmen verlaufen asymptomatisch, einige können jedoch mit Schmerzen im Oberbauch und in den Rücken ausstrahlenden Beschwerden einhergehen, die oft mit einer Pankreatitis oder einem Magengeschwür verwechselt werden. Im Jahr 1976 stellte Haimovici fest, dass die Symptome eines Zöliakieaneurysmas denen eines Magengeschwürs ähnelten, die Bauchschmerzen jedoch nach einer Gastrektomie nicht nachließen. Erst nach der Entfernung des Aneurysmas ließen die Schmerzen nach. 2. Durch den Riss des Aneurysmas kommt es zu einer Blutung in den Bauchstamm, die zunächst in den kleinen Netzsack und dann in die Bauchhöhle gelangt. Zu diesem Zeitpunkt können Oberbauch- und Rückenschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen auftreten. Epigastrische Schmerzen, eine pulsierende Masse, gastrointestinale Blutungen, Schock und gelegentlich ein Verschlussikterus sind häufige Manifestationen eines geplatzten Zöliakieaneurysmas. 3. Die präoperative Diagnose eines Zöliakieaneurysmas ist schwierig und beruht hauptsächlich auf der Arteriographie. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? 1. Chirurgischer Ansatz Bei rupturierten oder zu rupturierenden Zöliakie-Aneurysmen kann durch eine thorakoabdominale Inzision in der Bauchmitte nach Thorakotomie im siebten Interkostalraum auf der linken Achsellinie ein gutes Operationsfeld geschaffen werden. Die meisten nicht geplatzten Aneurysmen der Zöliakiearterie können durch die Bauchhöhle entfernt werden. 2. Die Operationsmethode hängt hauptsächlich von der Größe und Lage des Aneurysmas ab. Wenn die proximalen und distalen Blutgefäße normal und ausreichend lang sind, kann das Aneurysma direkt reseziert und eine End-zu-End-Anastomosierung durchgeführt werden. Wenn die Länge nicht ausreicht, kann der Tumor mithilfe einer autologen Vena saphena magna oder künstlicher Blutgefäße entfernt werden. Anschließend kann zur Gefäßrekonstruktion eine Interposition zwischen der Bauchaorta und der Arteria coeliacus durchgeführt werden. Laut Literaturberichten können mehr als 35 % der Patienten einer Aneurysmaresektion unterzogen werden, ohne dass es zu einer Lebernekrose kommt. Bauchaneurysmen komprimieren häufig die Milzvene. Klinisch sollte auf portale Hypertonie und Milzvenenhyperplasie geachtet werden. |
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