Welcher Frauentyp hat oft erotische Träume?

Manche Frauen haben oft sexuelle Träume, beispielsweise davon, dass sie in ihren Träumen viele sexuelle Kontakte mit einem Mitglied des anderen Geschlechts haben. Nach dem Aufwachen schämen sie sich: „Ich träume von dem, woran ich tagsüber gedacht habe.“ Wie konnte ich so „obszöne und frivole“ Träume haben?

Tatsächlich ist es etwas ganz Normales, sexuelle Träume zu haben. Es dürfte nur sehr wenige Menschen auf der Welt geben, die in ihrem ganzen Leben noch nie einen sexuellen Traum hatten. Sexuelle Träume bedeuten außerdem nicht, böse Gedanken zu haben. Böse Gedanken entstehen bewusst und sind ein moralisches Problem, während Träume unbeabsichtigt sind. Einer nationalen Umfrage zufolge haben 87 % der männlichen College-Studenten sexuelle Träume. Unter den weiblichen College-Studentinnen träumen manche davon, das andere Geschlecht zu küssen, manche davon, sich zu umarmen, und manche träumen sogar davon, mit dem anderen Geschlecht Geschlechtsverkehr zu haben. Weitere Analysen zeigten, dass die Anzahl sexueller Träume bei Studentinnen direkt proportional zu ihrem Alter ist.

Einige Umfragen weisen zudem darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit sexueller Träume bei Frauen mit der Bildung steigt. Dies liegt daran, dass gebildetere Menschen über eine größere Vorstellungskraft verfügen und durch Lektüre, Filme, Fernsehen und die Umwelt beeinflusst werden.

Bei Frauen liegt die aktive Phase sexueller Träume meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Mit der allmählichen Reifung der Sexualphysiologie und -psychologie treten sexuelle Impulse auf. Dieser Sexualtrieb wird im Wachzustand durch die Vernunft unterdrückt, beim Einschlafen wird er jedoch durch nichts gehemmt und wird durch die Erregungsherde der Großhirnrinde aktiv, was zu verschiedenen sexuellen Träumen führt.