Wenn Sie einen heterosexuellen Mann fragen: „Auf welche Art Mädchen stehst du?“, wird er wahrscheinlich nicht „dumm und albern“ sagen. Doch eine neue Studie zeigt, dass Eigenschaften wie „dumm“ und „albern“ darauf schließen lassen, dass ein Mädchen weniger aufmerksam ist – und das ist genau das, wonach Männer suchen, wenn sie eine Partnerin für einen One-Night-Stand suchen. Die Hypothese der sexuellen Nutzung: Unterschiede in den Fortpflanzungsstrategien von Männern und Frauen Experten schlugen eine „Hypothese der sexuellen Nutzung“ vor, die auf den Unterschieden in den Fortpflanzungsstrategien von Männern und Frauen während der menschlichen Evolution basiert. Für unsere weiblichen Vorfahren war Gelegenheitssex mit einem Mann, zu dem sie keine emotionale Bindung hatten und nicht die Absicht hatten, zu bleiben, um Nachkommen großzuziehen, ein kostspieliges genetisches Glücksspiel. Männer hingegen produzieren täglich 85 Millionen Spermien pro Hoden, so dass der Verbrauch einiger Spermien für sie keine großen Auswirkungen hat. Die Hypothese basiert auf der Annahme, dass sich das Gehirn lange vor der Einführung von „Produkten zur Familienplanung“ entwickelt hat und dass Frauen schon immer empfindlich auf Gelegenheitssex reagiert haben, der zu einer Schwangerschaft führen könnte, und weniger bereit waren, sich darauf einzulassen als Männer. Experten gehen davon aus, dass eine Frau, die weniger zurückhaltend wirkt – also sexuell „verfügbar“ ist –, Männer eher dazu veranlassen kann, aktiv zu werden. Es handelt sich um eine provokante Hypothese und die Terminologie klingt etwas hart. In der Evolutionspsychologie bedeutet „verfügbar“ einfach, dass eine Frau bereit ist oder sich ohne weiteres dazu bereit erklärt, Geschlechtsverkehr mit einem Mann zu haben, ungeachtet ihrer eigenen Wünsche. Unabhängig davon, ob ein Mädchen proaktiv ist, als Sexarbeiterin arbeitet oder beim Anblick eines Mitglieds des anderen Geschlechts durchdreht, bedeutet dieser Definition zufolge, Sex mit ihr zu haben, sie „zu benutzen“ (zumindest ihren Körper). Männer: Bewachen ihre eigenen Schüsseln und starren auf die Töpfe anderer Leute Und wie testen sie ihre Hypothese der sexuellen Ausbeutung? Sie rufen eine Gruppe männlicher Studenten in ein Labor, bitten sie, sich Bilder von Frauen anzuschauen und dann die Attraktivität dieser Mädchen zu bewerten. Aber zuerst mussten sie das richtige Bild finden. Um herauszufinden, welcher Typ Mädchen am ehesten Avancen des anderen Geschlechts akzeptiert und welcher Typ Mädchen am ehesten trotz Druck und Zwang des anderen Geschlechts Kompromisse eingeht, befragten die Forscher eine große Anzahl junger Studenten (103 Jungen und 91 Mädchen) und baten sie, einige „spezifische Handlungen, Gesichtszüge, Körperhaltungen, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale“ zu nennen, die darauf hinweisen könnten, dass Frauen empfänglicher und kompromissbereiter sind. Diese Funktionen können in drei Kategorien eingeteilt werden: 1. Stabile psychologische Merkmale wie geringes Selbstwertgefühl, schwache Intelligenz, Rücksichtslosigkeit usw. 2. Situative vorübergehende Erscheinungen wie Müdigkeit, Trunkenheit, Abwesenheit von Verwandten und Freunden usw.; 3. Körperliche Schwächen, wie z. B. geringe Körpergröße, führen dazu, dass solche Frauen leicht mit Gewalt kontrolliert werden können. Darüber hinaus definieren Forscher das Verhalten „sexueller Ausbeutung“ als ein Kontinuum, wobei Vergewaltigung am schwerwiegendsten und sexueller Kontakt am am wenigsten schwerwiegenden Ende steht. Um zu verhindern, dass die subjektiven Vorstellungen der Forscher die Forschung beeinflussen, forderten die Experimentatoren eine große Zahl von Studenten auf, die relevanten Merkmale zu beschreiben. Nach der Untersuchung sammelte das Forschungsteam insgesamt 88 Merkmale. In den Augen der Studenten hatten Mädchen, die diese 88 Merkmale erfüllten, die leichtesten Chancen auf Erfolg. Zu diesen Charaktereigenschaften gehören: Lippen lecken und beißen, zurückstarren, faul sein, betrunken sein, enge Kleidung tragen, dick sein, klein sein, nicht schlau sein, ein punkiges Temperament haben, aufdringlich sein und die eigenen Brüste berühren. Experten Sie begannen im Internet nach Bildern von Frauen zu suchen, die diese 88 Merkmale erfüllten. Sobald sie Bilder von Frauen fanden, die sich die Lippen leckten, Partys besuchten, Kreise auf ihre Brustwarzen malten usw., gaben sie diese den befragten Studenten, um noch einmal zu bestätigen, dass die Bilder tatsächlich ihren Beschreibungen entsprachen. Da in dem Dokument keine spezifischen Kodierungsdetails angegeben sind, müssen wir darauf vertrauen, dass diese unabhängigen Gutachter ihr Bestes getan haben, um zu bestimmen, wie „aufdringliche“ und „unintelligente“ Frauen aussehen. Dann kam der eigentliche Test: 76 männliche Teilnehmer betrachteten die Bilder in zufälliger Reihenfolge und beurteilten die allgemeine Attraktivität jeder Frau, wie leicht es wäre, sie auf verschiedene Weise (von Verführung bis hin zu Gewalt) „auszunutzen“ und ob sie als kurzfristige oder langfristige Partner geeignet wären. Die Testergebnisse waren gemischt: Die Teilnehmer schätzten ein, dass Frauen, die dumm oder unreif sind, langweilig aussehen und betrunken sind, eher ausgenutzt werden. Aber was noch wichtiger war: Die Teilnehmer glaubten auch, dass solche Frauen schöner und attraktiver seien als die rational und intelligenten Frauen. Als die Forscher die Teilnehmer jedoch baten, zu beurteilen, ob solche Frauen als langfristige Lebenspartnerinnen geeignet seien, verschwand ihre körperliche Attraktivität sofort und die Männer dachten schnell wieder mit dem Kopf. Mit anderen Worten: Diese verwirrten Mädchen sind zwar sexy und attraktiv, aber die Männer wollen nur eine lockere Beziehung mit ihnen und sind nicht bereit, sie zu heiraten. Die evolutionäre Logik ist hier ganz klar: Männer wollen selbst nicht betrogen werden und würden lieber anderen dabei helfen, betrogen zu werden. Männer sind nicht unbedingt lüstern Nachfolgende Forschungen haben diese Hypothese mit weiteren Einzelheiten untermauert. Nicht alle Männer sind gut darin, die Schwächen von Frauen zu erkennen. Welche Art von Männern reagiert am empfindlichsten auf die oben genannten „ausnutzbaren“ Eigenschaften? Sein Forschungsteam rekrutierte 72 heterosexuelle Männer und bat sie, dieselben Bilder anzuschauen und die Frauen auf den Bildern auf die gleiche Weise zu bewerten. Diesmal maßen die Forscher jedoch auch wichtige Persönlichkeitsmerkmale der Männer sowie ihre Einstellung zu Gelegenheitssex: „Mit wie vielen Frauen hatten Sie Sex, mit denen Sie keine feste Beziehung haben?“ und „Wie oft werden Sie sexuell erregt, wenn Sie mit einer Frau in Kontakt kommen, mit der Sie keine feste Beziehung haben?“ Die Studie ergab, dass sexuell offene und unsympathische Männer am empfindlichsten auf „ausbeutbare“ Eigenschaften bei Frauen reagieren. Männer, auf die diese beiden Bedingungen nicht zutreffen - sie haben eine konservative, aber rücksichtslose Einstellung zur Sexualität oder sie haben eine offene, aber Frauen gegenüber sympathische Einstellung - werden nichts unternehmen, selbst wenn sich ihnen eine gute Gelegenheit bietet, Frauen auszunutzen. Die ursprüngliche „Hypothese der sexuellen Ausbeutung“ ging davon aus, dass die Gehirne aller Männer gleich seien. Diese Studie ergab jedoch, dass Männer auch unterschiedliche Arten von Fortpflanzungsstrategien haben – mit anderen Worten: Nicht alle Männer sind lüstern. Viele Menschen würden denken, dass die „Hypothese der sexuellen Ausbeutung“ eine Diskriminierung von Frauen darstellt. Ich glaube allerdings nicht, dass Goetz männlichen Chauvinismus propagiert. Die Forscher versuchen lediglich, die Ursachen eines gesellschaftlichen Phänomens aufzudecken, um die Geschlechterverhältnisse besser zu verstehen. Forschungsdefizite Allerdings ist die aktuelle Forschung noch lange nicht perfekt. Unsere weiblichen Vorfahren hätten ihr ohnehin schwaches Keuschheitsgefühl nicht durch das Trinken von Cocktails entspannen können, und es hätte nach dem Trinken keinen Selektionsdruck für eine Empfängnis gegeben. Gelehrte Evolutionspsychologen könnten dem jedoch entgegnen, dass das betrunkene Verhalten moderner Frauen in Wirklichkeit nur eine Übertreibung eines veränderten Bewusstseinszustands sei, den die Menschheit seit Zehntausenden von Jahren erlebt. Stärkere Kritik richtet sich jedoch gegen die Forschungsmethoden. Beispielsweise stammen die in der Studie verwendeten Frauenbilder alle aus dem Internet, und diese „ausnutzbaren“ Merkmale sind nicht alle unabhängig voneinander, sondern können sich gegenseitig beeinflussen. Sind betrunkene Frauen zufällig hübscher? Denn Frauen kleiden sich bei Partys in der Regel sorgfältiger, und Mädchen, die nicht gerne an Karnevalsveranstaltungen teilnehmen, betrinken sich seltener und wirken nüchterner. Zudem scheint es einen Zusammenhang zwischen dem Tragen enger Kleidung und einem frivolen Verhalten zu geben. Um den Einfluss von Faktoren wie Gesichtszügen auszuschließen, sollten Forscher zur Darstellung dieser Merkmale dieselben Modelle verwenden. Und obwohl Männer bei der Bewertung von Gelegenheitssexpartnern ihre Ansprüche vielleicht senken, hat selbst der perverseste, geilste und gefühlloseste Mann seine ästhetischen Grenzen. Die in der ersten Studie vermuteten körperlichen Nachteile – zu dick sein oder abnormale Knochenverhältnisse aufweisen – wecken daher bei Männern kein Begehren. Wenn wir der Erklärung der „Hypothese der sexuellen Ausbeutung“ strikt folgen, müssten Frauen, die lange Zeit im Koma lagen oder an Demenz leiden, in den Augen von Männern äußerst sexy sein. Dies ist natürlich nicht der Fall. Aus evolutionärer Sicht müssen auch Frauen, die leicht zu erlegen sind, über ein Mindestmaß an genetischer Normalität und Fruchtbarkeit verfügen. Unterbewusst ist es das Ziel der Männer, ihren Samen überall zu verbreiten, ohne an die Verantwortung der Kindererziehung gebunden zu sein. Daher müssen die von ihnen gewählten Sexualpartner zumindest über die Intelligenz und Fähigkeit verfügen, ihre Nachkommen bis zum Erwachsenenalter großzuziehen. Insgesamt stehen diese Forschungsergebnisse im Einklang mit der sogenannten „Hypothese der sexuellen Nutzung“ und vertiefen zudem unser Verständnis für die Unterschiede in den Fortpflanzungsstrategien der Geschlechter. Allerdings sind auch diese Studien mit einem inhärenten Problem der Evolutionspsychologie konfrontiert: Die Interpretation der Daten basiert lediglich auf Annahmen. Experte Die beobachteten Phänomene lassen sich auch ohne die Perspektive der Evolution erklären. Ungeachtet dessen sind diese Ergebnisse offensichtlich – für Männer ist es natürlich am einfachsten, betrunkene, hohlköpfige Mädchen zu kriegen. Wir müssen uns jedoch vor unseren inhärenten Vorurteilen in Acht nehmen. Finden Männer Mädchen, die albern aussehen, wirklich attraktiver? Denkt ein Mann, dass sie, wenn alle anderen Dinge gleich sind, wirklich attraktiver sind als diejenigen, die nüchtern und klug sind? Was denken Sie? |
<<: Neue psychologische Entdeckung: Beim Lügen wird die Nasenspitze heiß
>>: 6 Wünsche, die alle Frauen verbergen
Wie können Sie sich vorbeugen, wenn Sie an einer ...
Heutzutage greifen viele Menschen gerne zur Behan...
Welche Gewohnheiten im täglichen Leben können Häm...
Wie werden Hirnaneurysmen behandelt? Bei einem Hi...
Die Achillessehnenentzündung tritt immer wieder a...
Osteoarthritis ist eine häufige Erkrankung bei Me...
Das heißt, wenn ein Patient einen Bandscheibenvor...
Knochenhyperplasie tritt häufig in den Halswirbel...
Der Riss und die Blutung von Krampfadern der Spei...
Während die Menschen von heute ein immer üppigere...
Zur Untersuchung angeborener Herzfehler bei Neuge...
Schmerzen und Beschwerden im unteren Rückenbereic...
Wie kann man die Entzündung einer Achillessehnene...
Jeder hat bestimmt schon einmal von Darmverschlus...
Viele Menschen schenken der lobulären Hyperplasie...