Viele Menschen glauben, dass Sex für Männer eine Aktivität ist, die körperliche Kraft und Energie verbraucht, und dass es ein Zeichen von Schwäche ist, wenn ein Mann während des Sex oder nach der Ejakulation stark schwitzt. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein Missverständnis.
1. Das Schwitzen von Männern hängt mit der Art des Geschlechts zusammen Wenn Menschen über das Sexualleben sprechen, geht es meist um den sexuellen Reaktionszyklus. Die Sexualverhaltenstypen der Menschen werden je nach Art des reaktiven Verhaltens und individuellen Unterschieden unterteilt: z. B. in den anhänglichen Typ und den aufgeregten Typ, in den Typ mit Orgasmus und in den Typ ohne Orgasmus. Manche Menschen befinden sich in einem erregten und präorgasmischen Plateauzustand, sobald sie in Stimmung kommen, und empfinden während des gesamten Sexualvorgangs sexuelle Lust; andere wiederum empfinden beim Geschlechtsverkehr keine große Lust und fühlen sich erst erregt und euphorisch, wenn sie einen Orgasmus erreichen. Beim anhänglichen Typ kommt es langsam zur Ejakulation und der Geschlechtsverkehr dauert lange, beim aufgeregten Typ ist es genau umgekehrt. Wissenschaftler haben die biologischen Reaktionen beim Sex mit dem neurologischen Typ einer Person in Verbindung gebracht. Leicht erregbare Menschen neigen dazu, beim Sex aufgeregter zu sein; gehemmte Menschen neigen dazu, anhänglicher zu sein. Die Intensität verschiedener physiologischer Reaktionen während des Sexuallebens wird durch die Reaktion der Funktion des autonomen Nervensystems einer Person bestimmt.
2. Schwitzen bei Männern hängt mit der persönlichen Konstitution zusammen Gemäß den physiologischen Gesetzen der sexuellen Reaktion führt Geschlechtsverkehr zwangsläufig zu emotionaler Erregung, wie beispielsweise erhöhtem Herzschlag, schneller Atmung, Muskelkontraktionen, Hautrötung, erhöhtem Blutdruck usw., und auch das Schweißdrüsensystem reagiert. Die Intensität dieser Erregungserscheinungen wird allerdings durch die oben genannten Nerventypen und die vegetative Nervenfunktion bestimmt. Deshalb kann die Stärke der Reaktion nicht allein durch die Stärke oder Schwäche des Körpers erklärt werden. Ein junger Mann mit tollem Körperbau kann während der gesamten sexuellen Aktivität schwitzen, da er ein aufgeregter Typ ist und sein vegetatives Nervensystem sehr flexibel und sensibel funktioniert. Menschen vom Anhänglichkeitstyp schwitzen hingegen kaum oder nur wenig. Das Phänomen des starken Schwitzens kann, außer bei extrem aufgeregten Menschen, im Allgemeinen auf zwei Arten erklärt werden: Die eine ist ein körperliches Problem, wie etwa Schwäche und Krankheit, Unterernährung, die dazu führt, dass die Person bei der kleinsten Bewegung stark schwitzt, auch wenn es sich nicht um Geschlechtsverkehr handelt. Dieses Phänomen spiegelt vollständig die Störung der Nervenfunktion und die Unfähigkeit wider, das Gleichgewicht und die Koordination des physiologischen Zustands aufrechtzuerhalten. Das zweite sind psychische Probleme, die in Situationen der Aufregung, Anspannung, Angst und Sorge häufig auftreten.
3. Schwitzen kann eine sexuelle Funktionsstörung sein Besonders erwähnenswert ist, dass Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und vorzeitiger Ejakulation bei jedem Geschlechtsverkehr unter unkontrollierbarer Angst leiden, weil sie befürchten, dass ihr Penis keine Erektion bekommt oder sie vorzeitig ejakulieren. Durch die übermäßige psychische Anspannung kann die sexuelle Erregung nicht lokal konzentriert werden, sondern breitet sich im ganzen Körper aus, was unweigerlich zum Schwitzen führt. So wie manche Menschen bei Prüfungen, Prüfungen, Arbeiten oder Experimenten immer wieder durchfallen und vor Angst stark schwitzen, handelt es sich bei ihnen definitiv nicht um körperliche Schwäche, sondern dies ist lediglich das Ergebnis psychischer Anspannung und Stresses. |
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