Die Form der weiblichen Brust beim Geschlechtsverkehr

Die Form der weiblichen Brust beim Geschlechtsverkehr

Wie sehen die Brüste einer Frau beim Sex aus? Im Allgemeinen ist es Frauen egal, welche Form ihre Brüste haben, wenn sie einen Orgasmus haben.

Die Brust ist ein wichtiges Zeichen der weiblichen Geschlechtsreife, einer der wichtigsten sexuell sensiblen Bereiche der Frau und ein Organ, das Milch absondert und den Nachwuchs ernährt.

Für Kinder sind Brüste ein Symbol der Mutterschaft und für Männer ein Objekt der Schönheit und Begierde. Aus diesem Grund haben Frauen in Filmen, im Fernsehen, in Bildern und in der Literatur immer große Brüste.

Die Brüste sind für die Frau ein wichtiges Sexualorgan und spielen auch bei sexuellen Aktivitäten eine wichtige Rolle. Dieser Punkt wird jedoch häufig übersehen.

Die Brüste verfügen über ein reichhaltiges Nervennetz und eine große Anzahl von Nervenenden. Zudem stehen die Brüste in einer sehr engen Beziehung zu anderen Geschlechtsorganen.

Während der Erregungsphase des sexuellen Reaktionszyklus ist die Erektionsreaktion der Brustwarze das erste Anzeichen einer gesteigerten Reaktion der Brust auf sexuelle Spannung. Diese ist das Ergebnis einer unwillkürlichen Kontraktion der zahlreichen glatten Muskelfasern in der Brustwarze nach sexueller Stimulation.

Die beiden Brustwarzen reagieren oft nicht synchron; eine kann vollständig erigiert und geschwollen sein, während die andere hinterherhinkt. Hohlwarzen können sich aus ihrem Ruhezustand herauswölben und in einer halb erigierten Position erscheinen. Wenn die Hohlwarzen irreversibel sind, sind keine Anzeichen einer Brustwarzenreaktion zu sehen.


Eine vollständige Erektion kann die Länge der Brustwarze um 0,5 bis 1,0 cm im Vergleich zum Zeitpunkt vor der Stimulation vergrößern. Die Reaktion kann auch den Durchmesser der Brustwarzenbasis um 0,25 bis 0,5 cm vergrößern. Frauen mit großen, hervorstehenden Brustwarzen neigen in der Regel weniger zu Schwellungen und Erektionen als Frauen mit normal großen Brustwarzen. Außerdem können sehr kleine Brustwarzen nur schwer stark auf sexuelle Stimulation reagieren, was jedoch selten vorkommt.


Die zweite physiologische Veränderung während der Erregungsphase ist die zunehmende Abgrenzung und Erweiterung des Brustvenenbaummusters. Wenn die Brust über genügend Volumen verfügt, kommt es zwar zu einer Stauung der darunterliegenden oberflächlichen Venen, diese wird sich aber wahrscheinlich erst im späteren Verlauf der Erregung verstärken. Bei größeren Brüsten ist häufig eine stärkere Erweiterung des Venenmusters zu beobachten. Die Stauung im Venenbaum der Brustdrüse erreicht den Warzenhofbereich normalerweise nicht, da er sich zur Mitte hin ausdehnt.


Wenn sich die Brüste der Plateauphase nähern, nimmt ihr tatsächliches Volumen aufgrund einer Stauung der tiefen Brustvenen deutlich zu. Wenn eine Frau sexuell erregt ist und eine Erektion auftritt, ist die Stauung im unteren Teil der hängenden Brust leichter zu erkennen. Wenn die Frau eine Rückenlage einnimmt, ist die allgemeine Vergrößerung des Brustvolumens deutlicher zu erkennen. Im Spätstadium der Erregung ist eine deutliche Verstopfung der Warzenhöfe zu erkennen.

Das Ausmaß und der Zeitpunkt der Erregungsphasenreaktion sind sehr unterschiedlich und variieren häufig von Person zu Person und von Zeit zu Zeit. Während der Plateauphase schwillt auch der Warzenhof neben der erigierten Brustwarze an, was oft den Eindruck erweckt, als ob die erigierte Brustwarze teilweise abgesunken wäre. Erst wenn im Rahmen der Rückbildungsphase die Schwellung des Warzenhofes zurückgeht, sind die später zurückgebildeten, aber weiterhin erigierten Brustwarzen wieder sichtbar.


Bevor eine Frau den letzten Orgasmus erlebt, kann die Größe der Brüste einer Frau, die nicht gestillt hat, im Vergleich zum Normalwert um 1/5-1/4 zunehmen. Bei Frauen, die gestillt haben, ist in der Regel keine signifikante Vergrößerung des Brustvolumens zu verzeichnen. Dieser anatomische Unterschied kann auf einen erhöhten venösen Shunt in der gestillten Brust während der Milchproduktion zurückzuführen sein. Das Saugen des Säuglings erhöht den Venenstau und verlangsamt tendenziell die tiefe Gefäßstauung als Reaktion auf sexuelle Spannung.


Es liegt auf der Hand, dass die Vergrößerung der Brust unter dem Einfluss sexueller Spannung nicht nur mit der physiologischen Reaktion der Gefäßstauung zusammenhängt, sondern auch mit dem Füllegrad der Bindegewebekomponenten, aus denen die stützenden Brustläppchen bestehen. Zu einer Überdehnung der Brüste kommt es in der frühen Laktation häufig vor, was die Wirksamkeit dieser Stützfasern beeinträchtigen kann. Daher ist es verständlich, dass die Brüste einer Frau nach dem Stillen nicht so deutlich auf sexuelle Stimulation reagieren.

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