8 Vorteile der Ehe, die Sie sich nicht vorstellen können

8 Vorteile der Ehe, die Sie sich nicht vorstellen können

Eine Ehe bringt Liebende zusammen und hat darüber hinaus viele positive Auswirkungen auf die Persönlichkeit, die Gesundheit und den Lebensstil eines Menschen. Um mehr Menschen zur Heirat zu ermutigen, hat das US-Gesundheitsministerium ab 2009 fünf Millionen Dollar ausgegeben, um die Vorteile der Ehe großflächig bekannt zu machen.

Gleichzeitig wies Professor John Gallagher von der British Medical School in seinem Aufsatz darauf hin, dass sowohl Männer als auch Frauen vom Eheleben profitieren können und dass manche dieser Vorteile jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Schauen wir uns an, wer von einer Ehe mehr profitiert: Männer oder Frauen!

1. Längere Lebensdauer: Männer profitieren mehr

Der größte gesundheitliche Vorteil der Ehe besteht darin, dass sie das Leben verlängert. Allerdings profitieren Männer stärker davon. Experten fanden durch Untersuchungen heraus, dass die Sterblichkeitsrate unverheirateter Männer mittleren Alters doppelt so hoch ist wie die verheirateter Männer mittleren Alters, während der Unterschied zwischen unverheirateten und verheirateten Frauen nicht so groß ist. Forscher sind davon überzeugt, dass die Ehe Männern dabei hilft, tödliche Unfälle, Gewaltverbrechen und vermeidbare Naturkatastrophen zu vermeiden.

2. Krankheitsresistenz: Männer profitieren mehr

Durch die Ehe kann die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen an einer Reihe von Krankheiten erkranken, darunter Diabetes, Herzkrankheiten, Alzheimer, Lungenkrankheiten usw., erheblich verringert werden. Am offensichtlichsten ist dabei die Vorbeugung von Herzerkrankungen bei Männern. Laut einer Studie aus dem Jahr 2009 ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzerkrankung zu sterben, bei unverheirateten Männern dreimal höher als bei verheirateten Männern.

3. Vermeiden Sie Depressionen: Frauen profitieren mehr

Eine eheliche Beziehung ist gut für die psychische Gesundheit von Mann und Frau, Frauen profitieren jedoch mehr. Experten der American Forest University fanden durch Untersuchungen heraus, dass Frauen häufiger an Depressionen aufgrund von gedrückter Stimmung leiden, verheiratete Frauen jedoch deutlich seltener an Depressionen erkranken.

4. Schlechte Gewohnheiten überwinden: Männer profitieren mehr

Nach der Heirat haben Männer mehr Spielraum, schlechte Angewohnheiten abzulegen. Eine Studie aus dem Jahr 2006 untersuchte detailliert die Lebensgewohnheiten Tausender junger Menschen vor und nach der Heirat. Die Ergebnisse zeigten, dass Männer nach der Heirat weniger tranken und rauchten und ihre Arbeitszeiten und Ruhezeiten normaler wurden.

5. Ein normales Gewicht halten: Frauen profitieren mehr

Obwohl die Ehe gut für die Gesundheit ist, kann sie sich negativ auf die Figur auswirken. Experten haben herausgefunden, dass langjährige, stabile Ehen sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu einer Gewichtszunahme führen. Männer leiden jedoch häufiger an abdominaler Fettleibigkeit, während die Gewichtszunahme bei Frauen gleichmäßiger und gesünder verläuft. Nach der Heirat treiben Männer deutlich weniger Sport als Frauen.

6. Stress abbauen: Männer profitieren mehr

Entgegen der landläufigen Meinung sind Männer anfälliger für die Auswirkungen von Stress als Frauen. Eine Studie aus dem Jahr 2010 zeigte, dass Männer mit Ehepartnern einen geringeren Stresshormonspiegel aufwiesen und besser mit Stress umgehen konnten.

7. Sexualleben: Männer profitieren mehr

Eine stabile Ehe ist besser für das Sexualleben, insbesondere in den ersten zehn Ehejahren. Eine in den 1990er Jahren durchgeführte Umfrage ergab, dass 49 % der verheirateten Männer mit ihrem Sex sehr zufrieden waren, während dies bei den Frauen nur 42 % waren.

8. Finanzielle Stabilität: Gleich

Verheiratete Männer und Frauen sind finanziell stabiler als alleinstehende Männer und Frauen. Auch wenn immer mehr Frauen finanziell unabhängig sind, ziehen Frauen im Allgemeinen immer noch mehr wirtschaftliche Vorteile aus der Ehe, während die Befriedigung für Männer hauptsächlich aus sozialen und psychologischen Faktoren resultiert.