Kann Rachitis behandelt werden?

Kann Rachitis behandelt werden?

Der vollständige Name der Rachitis in der Medizin lautet Vitamin-D-Mangel-Rachitis, auch bekannt als Osteomalazie. Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch Störungen des Kalzium-Phosphor-Stoffwechsels und durch Knochenverkalkungsstörungen aufgrund eines Vitamin-D-Mangels gekennzeichnet ist. Die Krankheit entwickelt sich langsam und beeinträchtigt das Wachstum und die Entwicklung des Patienten. Die meisten Patienten sind Kinder im Alter zwischen drei Monaten und zwei Jahren. Kann Rachitis also behandelt werden?

Als Erstes müssen die Kinder zusätzlich mit Vitamin D versorgt werden und während der Behandlung sollten sie ausreichend Kalziumpräparate einnehmen. Wenn das Kind mit Rachitis nur leichte Knochendeformationen aufweist, sollte nach der Behandlung oder während des Wachstums die körperliche Betätigung des Kindes intensiviert werden und es sollten aktiv einige Übungen zur Knochenkorrektur durchgeführt werden. Beispielsweise Liegestütze oder Übungen zur Brustdehnung.

Wenn der Patient schwere Skelettdeformationen aufweist, kann eine chirurgische Korrektur nach dem vierten Lebensjahr in Betracht gezogen werden. Achten Sie darauf, eine Korrekturoperation nicht blind durchzuführen. Gehen Sie unbedingt in ein normales Krankenhaus, lassen Sie den Patienten umfassend körperlich untersuchen und hören Sie sich dann den Rat des Arztes an, um zu entscheiden, ob eine Korrekturoperation angebracht ist.

Gleichzeitig ist es auch sehr wichtig, der Entstehung von Rachitis vorzubeugen, wozu wir dem Körper ausreichend Kalzium zuführen müssen. Bei Säuglingen und Kleinkindern in der Stillzeit sollten wir möglichst auf das Stillen bestehen und den Kindern ausreichend Sonnenlicht zuführen, um Knochendeformationen vorzubeugen.

Um den optimalen Behandlungszeitpunkt nicht zu verpassen, sollten sich die Patienten bereits im Frühstadium der Erkrankung ins Krankenhaus begeben. Laut einschlägiger Statistik werden Kinder im Alter von etwa drei Monaten krank. Sie neigen häufig zum Weinen und Schwitzen und haben eine Glatze im Hinterkopfbereich. Dies deutet darauf hin, dass es sich um das Frühstadium einer Rachitis handelt.

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